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 Betreff des Beitrags: Re: Poland - Polen ab 1990
BeitragVerfasst: Fr 26. Nov 2021, 18:05 
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Poland - Polen ab 1990

Ignacy Jan Paderewski Herb Jelita, (* 6. Novemberjul. / 18. November 1860greg. in Kuryłówka; † 29. Juni 1941 in New York) war ein polnischer Pianist und Komponist, Politiker und Freiheitskämpfer.

Während des Ersten Weltkriegs wurde er dank seiner internationalen Popularität Sprecher des Polnischen Nationalkomitees in den USA. Im Anschluss an ein Konzert im Weißen Haus konnte er US-Präsident Woodrow Wilson dazu bewegen, die Wiedergründung Polens zu einer von dessen Kernforderungen für die Neuordnung Europas zu machen (Punkt 13 in Wilsons 14-Punkte-Programm). Als erster Ministerpräsident des soeben wiedergegründeten Polens führte er gemeinsam mit Roman Dmowski die polnische Delegation auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 und unterzeichnete für Polen den Versailler Vertrag. 1925 wurde er in London als Knight Grand Cross des Order of the British Empire (GBE) ausgezeichnet.
Ignacy Jan Paderewski wurde nicht nur auf der ganzen Welt als Pianist gefeiert, sondern war auch ein herausragender Komponist. 1919 wurde er zum ersten Ministerpräsidenten des soeben unabhängig gewordenen Polen berufen. Sein Land war seit den 1790er Jahren von Preußen, Österreich und Russland besetzt und geteilt gewesen. In dieser Zeit wurde die polnische Kultur ignoriert oder rücksichtslos unterdrückt. Dennoch konnte Paderewski 1910 in Krakau ein (von ihm finanziertes) Denkmal zur Fünfhundertjahrfeier eines der bedeutendsten militärischen Siege Polens enthüllen, den es in der Schlacht bei Tannenberg gegen den Deutschritterorden errang. Er gewann in der Öffentlichkeit noch mehr Profil, als der Erste Weltkrieg ausbrach und er nicht nur in ganz Amerika konzertierte, um Geld für Polen zu sammeln, sondern auch den Unterstützungsfonds für polnische Kriegsopfer in Großbritannien ins Leben rief. Mit in den Vorstand aufgenommen wurde auch Edward Elgar, der später (1916) ein sinfonisches Präludium mit dem Titel Polonia schrieb und es Paderewski widmete.

Pianist, Komponist und Nachwuchsförderer

In Wien feierte Paderewski im Alter von 27 Jahren (1887) sein musikalisches Debüt als Pianist. Bald schon erfreute er sich großer Popularität und seine nachfolgenden Auftritte (1889 in Paris und 1890 in London) waren große Erfolge. Sein Klavierspiel sorgte für hysterische, nahezu maßlose und übertriebene Bewunderung, und dieses Phänomen wiederholte sich bei seinen Tourneen durch die USA 1891 und 1892. Doch es gab auch Publikum, das nicht sonderlich beeindruckt war. Nachdem der polnisch-amerikanische Pianist Moriz Rosenthal den jungen Künstler das erste Mal spielen hörte, sagte er: Yes, he plays well, I suppose, but he's no Paderewski.

Ignacy Jan Paderewski war auch Komponist, insbesondere vieler Klavierwerke. Weltberühmt wurde er 1887 für sein Menuett in G-Dur op. 14,1, welches das Eröffnungsstück seiner sechsteiligen (heute in Vergessenheit geratenen) Humoresques de concert op. 14 ist. Sein bekanntestes Werk ist das 1888 entstandene Klavierkonzert in a-Moll op. 17. Im Jahr 1901 feierte seine einzige Oper Manru in der Semperoper zu Dresden Weltpremiere. 1902 folgte in der Metropolitan Opera die US-amerikanische Premiere. Paderewskis Manru ist bis heute die einzige polnische Oper eines polnischen Komponisten, die an der Metropolitan Opera jemals produziert wurde.

1896 spendete Paderewski 10.000 Dollar zur Errichtung des Paderewski Fund for the Encouragement of American Composers, um in den USA Nachwuchstalente zu fördern. 1898 errichtete er eine vergleichbare Stiftung in Leipzig.
Kalifornien
Am Vorabend zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 kaufte sich Paderewski, auf dem Höhepunkt seines Ruhmes, die 810 ha große Rancho San Ignacio in der Nähe der südkalifornischen Stadt El Paso de Robles. Zehn Jahre später pflanzte er Zinfandel-Weinreben auf seiner Ranch und ließ von der nahe gelegenen York Mountain Winery eine eigene Weinsorte herstellen, in einer der besten Winzereien zwischen Los Angeles und San Francisco.
Politiker
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges veranlasste Paderewski 1915 zur Gründung eines Unterstützungsfonds für polnische Kriegsopfer in Großbritannien. Mit in den Vorstand aufgenommen wurde Edward Elgar, der später (1916) ein sinfonisches Präludium mit dem Titel Polonia op. 76 schrieb und es Paderewski widmete. Es endet mit einer Orchesterfassung der polnischen Nationalhymne Jeszcze Polska nie zginęła („Noch ist Polen nicht verloren“).

Paderewski war weltweit in solch einem Ausmaß populär, dass das Musikhallenduo „The Two Bobs“ im Jahre 1916 mit seinem Song When Paderewski Plays in sämtlichen Musikhallen Großbritanniens einen Hit landete. Er war ein Favorit des Konzertpublikums überall auf der Welt; besonders Frauen vergötterten ihn.

Im Jahre 1917 wurde Paderewski aktives Mitglied des Polnischen Nationalkomitees (Polski Komitet Narodowy) und dank seiner internationalen Popularität Sprecher dieses Nationalkomitees, so dass es von der Entente schon bald als Repräsentativorgan zur Wiedergründung Polens betrachtet wurde. Bald formte Paderewski weitere soziale und politische Organisationen. Im April 1918 traf er sich in New York vergeblich mit Führern des American Jewish Committee, um einen Deal auszuhandeln, bei dem Juden die Wiedergründung Polens unterstützen und im Gegenzug dafür gleiche Rechte im wiedergegründeten Polen erhalten (wie bald klar wurde, hatte der stark antisemitische Leiter des Polnischen Nationalkomitees Roman Dmowski die Bemühungen Paderewskis sabotiert).

Im Anschluss an ein Konzert im Weißen Haus konnte Ignacy Paderewski US-Präsident Woodrow Wilson dazu bewegen, die Wiedergründung Polens zu einer seiner Kernforderungen für die Neuordnung Europas zu machen (Punkt 13 in Wilsons 14-Punkte-Programm).

Gegen Ende des Ersten Weltkrieges reiste Paderewski nach Posen; mit seiner öffentlichen Rede dort vom 27. Dezember 1918 begannen die polnischen Einwohner Posens den letztlich erfolgreichen Großpolnischen Aufstand gegen Deutschland.

Im wiedergegründeten Polen war Józef Piłsudski neues Staatsoberhaupt. Er berief Paderewski im Januar 1919 zum ersten Ministerpräsident Polens und Außenminister Polens. In dieser Funktion vertrat Paderewski gemeinsam mit Dmowski das soeben wiedergegründete Polen auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 und unterzeichnete für sein Land den Versailler Vertrag. Auf der Konferenz versuchte er auch die Verwicklung der wiedergegründeten Polnischen Armee bei den Pogromen gegen Juden reinzuwaschen, die es zu dieser Zeit während des Polnisch-Sowjetischen Krieges gab.
Paderewskis außermusikalische Aktivitäten kamen nicht von ungefähr. Ihnen war 1909 die Komposition seines letzten umfangreichen Werks vorausgegangen, der Sinfonie in h-Moll Polonia („Polen“), die subtil auf die polnische Nationalhymne anspielt. Sie kann als Ankündigung seines folgenden, politischen Freiheitskampfes zur Rettung Polens verstanden werden.

Nachdem Paderewski während seines ersten Amtsjahres allerdings die Mehrheit für seine Politik verloren hatte, trat er am 4. Dezember 1919 als Außenminister zurück und übernahm die Rolle des polnischen Botschafters im neu gegründeten Völkerbund.
Rückkehr zur Musik und Verfilmung

Im Jahr 1922 beendete Paderewski auch seine Tätigkeit als polnischer Botschafter im Völkerbund und kehrte zur Musik zurück. Sein erstes Konzert hielt er nach einer langen Konzertpause in der New Yorker Carnegie Hall mit beachtlichem Erfolg. Er füllte in New York auch den Madison Square Garden mit 20.000 Sitzplätzen und tourte schließlich durch die Vereinigten Staaten in einem privaten Eisenbahnwagon.[7]

1925 wurde er in London als Knight Grand Cross des Order of the British Empire (GBE) ausgezeichnet und 1926 als auswärtiges Mitglied in die Académie des Beaux-Arts aufgenommen. 1931 wurde er als auswärtiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters gewählt.[8]

Bald zog er nach Morges in die Schweiz. Nach Piłsudskis Putsch 1926 wurde Paderewski aktives Mitglied der Opposition gegen dessen Sanacja-Regime. 1936 bildeten Mitglieder der Opposition in seiner Villa eine Koalition gegen Piłsudski. Sie trug den Spitznamen Front von Morges nach dem Namen des Dorfes.
Im Jahre 1937, zwei Jahre nach dem Tod seiner zweiten Frau, stimmte Paderewski der Teilnahme an einer britischen Filmproduktion zu, die sein musikalisches Talent und seine Kunst auf Kinoleinwand verewigen wollte. Lothar Mendes führte Regie. Der Film feierte 1937 in Großbritannien unter dem Titel Moonlight Sonata Weltpremiere und wurde 1943 für den US-amerikanischen Vertrieb in The Charmer umbenannt; die ausführlichen Filmszenen mit Paderewskis virtuosen Darbietungen am Klavier gelten heute als einzigartiges und sehr wertvolles Zeitdokument.

Im November 1937 begann Paderewski, seinen letzten Klavierschüler Witold Małcużyński zu unterrichten. Er gewann später den zweiten Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb.
Letzte politische Aktivitäten

Nach dem deutschen Überfall auf Polen 1939 kehrte Paderewski ins politische Leben zurück. Er wurde 1940 Leiter des Polnischen Nationalrates (Beratungsorgan der Polnischen Exilregierung) und rief als 80-jähriger Künstler auch seinen Unterstützungsfonds für polnische Kriegsopfer wieder ins Leben. Um für diesen Fonds Geld zu spenden, gab er einige Konzerte (meist in den Vereinigten Staaten). Doch quälte ihn inzwischen eine Altersdemenz: So berichtet eine Anekdote, Paderewski sei bei einem großen Konzert im Madison Square Garden mit 20.000 Sitzplätzen nicht erschienen, weil er dachte, er habe das Konzert bereits gespielt (in Erinnerung war vermutlich sein Konzert während der 1920er Jahre).
Tod
Paderewski erkrankte am 27. Juni 1941 an Lungenentzündung während einer Benefiz-Konzerttournee durch die USA, um Geld für polnische Kriegsopfer zu sammeln. Trotz erster Anzeichen einer Besserung und Genesung starb er zwei Tage später im Alter von 80 Jahren am 29. Juni 1941 um 23 Uhr in New York. Sein Leichnam wurde auf dem Arlington National Cemetery bestattet. Am 28. Juni 1992 wurde sein Leichnam in die Warschauer Johanneskathedrale überführt.
Bei der 2000000 Zlotych Banknote aus dem Jahre 1992 gab es bei der Erstausgabe Serie A einen Rechtschreibfehler, darauf hin wurde diese Auflage sofort aus dem Verkehr gezogen und mit der Ausgabe Serie B ersetzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Poland - Polen ab 1990
BeitragVerfasst: Fr 26. Nov 2021, 18:56 
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Poland - Polen ab 1990

Stanisław Moniuszko Herb Krzywda (* 5. Mai 1819 in Ubiel bei Minsk; † 4. Juni 1872 in Warschau, Kongresspolen) war ein polnischer Adliger, Komponist, Dirigent und Lehrer. Sein kompositorisches Schaffen umfasst vor allem Lieder und Opern, viele voller patriotischer Volksmelodien der Gründer Polen-Litauens. Er wird als „Vater der Polnischen Nationaloper“ bezeichnet. Der Historienmaler Jan Czesław Moniuszko war sein Sohn.
Leben
Hineingeboren in eine polnisch-armenische Adelsfamilie von Landbesitzern zeigte Moniuszko früh musische Begabung und nahm 1827 bis 1830 in Warschau privaten Musikunterricht bei Karl August Freyer und setzte danach seine musikalische Ausbildung in Minsk fort. Von 1837 bis 1839 studierte er in Berlin an der Akademie der Künste Komposition bei Carl Friedrich Rungenhagen, Direktor der Sing-Akademie zu Berlin, und erhielt durch ihn Unterricht in Chordirigieren. In der Zeit studierte Moniuszko die Hauptwerke der klassischen Musik und deren Aufführungspraxen. In Berlin hatte er einen überraschenden frühen Erfolg, als er Drei Lieder zu Worten des polnischen Schriftstellers Adam Mickiewicz aufführte. Einige seiner Lieder, die er als Student in Berlin komponierte, wurden bei Bote & Bock veröffentlicht und von Musikkritikern positiv bewertet.
Nach drei Jahren Berlin kehrte er 1839 nach Vilnius zurück, um Aleksandra Müller zu heiraten. Er erwirkte dort eine Stelle als Organist und arbeitete nebenher als privater Klavierbegleiter. Oft hatte er mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, nachdem er dank eines glücklichen Ehelebens eine Familie mit 10 Kindern ernähren musste, dazu Pflegerinnen und Diener (18 Leute täglich am Tisch). Er steuerte Großes zur Musik in der Region Vilnius bei; Bühnenaufführungen großer Chorwerke wie das Mozart-Requiem, Auszüge aus Joseph Haydns Die Schöpfung und Felix Mendelssohn Bartholdys Paulus. Und Moniuszko brachte auch bekannte Orchesterwerke von Spontini, Mendelssohn und Ludwig van Beethoven zur Aufführung.
Während dieser Zeit lernte er den Novellisten Józef Ignacy Kraszewski kennen und den Komödianten Aleksander Fredro, die sein Interesse für Dramatische Musik stimulierten. Um 1840 begann Moniuszko intensiv zu komponieren, schrieb erste Opern und andere Bühnenwerke sowie Geistliche Musik und weltliche Kantaten. Um diese Zeit begann er eines seiner populärsten Werke, das 12-bändige Śpiewnik domowy (Haus-Liederbuch) für Klavier und Gesang, 268 Lieder zu Gedichten seiner Epoche.

Während seines Lebens reiste Moniuszko einige Male nach Sankt Petersburg, wo seine Konzerte gut ankamen. Dort zeigten Michail Glinka und Alexander Dargomyschski große Wertschätzung gegenüber Moniuszkos Talent; Moniuszko wurde Freund Dargomyschskis und widmete ihm seine fantastische Ouvertüre Bajka. Moniuszko traf in Petersburg auf Größen wie Mili Balakirew, Mussorgski und Alexander Serow; sein Musikstil wurde geschätzt von Hans von Bülow. Moniuszko war der Mentor des russischen Komponisten César Cui. Entscheidend für seine Karriere war sein Besuch in Warschau 1848, wo er Jozef Sikorski, den künftigen Editor des bedeutendsten polnischen Musikjournals Ruch Muzyczny (Musikbewegung) traf, auf Oskar Kolberg sowie auf Włodzimierz Wolski (1824–1882), den polnischen Schriftsteller und künftigen Librettisten seiner bekanntesten Oper, Halka.
Vater der Polnischen Nationaloper

1848 dirigierte Moniuszko in Vilnius privat die Premiere der ersten Version seiner Oper Halka (Oper in 2 Akten); es brauchte 10 Jahre, bis die politischen Verhältnisse sich so beruhigt hatten, dass man sich in der Lage sah, eine unter nationalem Motto stehende Oper zur zweiten Aufführung zu bringen. Nach dem Triumph der zweiten Version von Halka (Oper in 4 Akten) der Warschauer Premiere am 1. Januar 1858, tourte er durch Frankreich mithilfe der Pianistin Maria Kalergis, wo er in Paris auf Daniel-François-Esprit Auber und Gioachino Rossini traf. Nach einem Besuch in Berlin traf er in Prag den tschechischen Nationalkomponisten Bedřich Smetana, der dort die Prager Premiere seiner Oper Halka vorbereitete. Letztlich besuchte Moniuszko auch Weimar und dort Franz Liszt.
Am 1. August 1858 wurde Moniuszko in Warschau zum Chefdirigenten der Opera Narodowa (Polnische Nationaloper) im Teatr Wielki ernannt. Schon während des ersten Jahres schaffte er es, eine seiner Opern auf den Spielplan zu setzen (Flis) und dirigierte während der folgenden 15 Jahre im Amt beinahe ausschließlich eigene Kompositionen. Hoffend, dass die Pariser eine seiner Opern ins Programm nehmen, reiste Moniuszko 1862 erneut nach Frankreich. Der Erfolg blieb aus. Aufgrund des Wandels der politischen Verhältnisse im Zuge des polnischen Januaraufstands, der im Ausland unvorteilhaft für künstlerische Aktivitäten war, kehrte er früh wieder heim. 1864 begann Moniuszko am Warschauer Konservatorium Harmonik, Kontrapunkt und Komposition zu lehren und leitete dort den Chor. Seine Schüler dort waren u. a. Zygmunt Noskowski und Henryk Jarecki. 1865 erfreute sich die Uraufführung seiner neuen Oper Straszny Dwór enthusiastischer Rezeption und bewies einen Erfolg vergleichbar mit Halka. Er wurde ans Warschauer Konservatorium zum Professor für Komposition und Musiktheorie berufen.

Über den Erfolg Halkas bis hin zu seinen anderen opernhaften Werken wie 1858 Flis (Der Flößer) / 1860 Hrabina (Die Gräfin) / 1861 Verbum nobile und am wichtigsten 1865 Straszny Dwór (Das Gespensterschloss): die allgemeine Charakteristik aller dieser Werke sind Librettos, die – trotz des darstellenden Adels – polnische Bräuche und Traditionen betonen und in der Zeit des Nationalkampfes patriotische Gefühle aufrecht hielten und förderten. Den Stellenwert von Halka für die nationale Kultur belegt, dass nach der Einrichtung der polnischen Verwaltung in Breslau mit ihr im Herbst 1945 das städtische Opernhaus wieder eröffnet wurde.

Stanisław Moniuszko starb am 4. Juni 1872 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem historisch bedeutenden Powązki-Friedhof in Warschau beerdigt.


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Zur Währungsreform wurde ein neuer Satz Banknoten gedruckt, der aber nicht in den Umlauf kam.


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