erwin.fortran hat geschrieben:
Josef Gerber hat geschrieben:
Das Interesse an BBK I ist nicht so groß, die Sammler sind aufgeklärt und Fragen ergeben sich wohl nicht!
Im Rosenberg Katalog sind nicht alle Varianten erfaßt, besonders die Ausgabe 1960 hat da noch so einiges zu bieten.
Doch, das Interesse ist schon groß! Man muss nur erst auf dieses Forum stoßen!
So habe ich z.B. von der 5 DM 1960 Stücke mit stark unterschiedlicher Fluorezenz.
....nirgendwo notiert....
Wie kann man an weitere Information über BBK I, die nicht im Rosenberg stehen , kommen?
Gruß Erwin
Hallo Erwin,
man muß sich mal in die Zeit zurück versetzen. Die Bundesbank wurde 1957 gegründet und begann damit erstmalig Banknoten auszugeben.
Gleichzeitig vollzog sich in der Gesellschaft ein Wandel, schon damals wollte man den Banken mehr Macht geben und das Bargeld zurück drängen. Es war damals üblich, daß man die Löhne mit einer Lohntüte (bar) am Monatsende bzw. wöchentlich auszahlte. Die Banken bemühten sich Lohnkonten einzurichten, es war ja nur gesellschaftlich ein kleiner Teil bei Banken und hatten Konten. Geschäftskonten waren vorhanden aber sehr wenige Privatkonten. So und jetzt kommt wieder das Papiergeld in den Fokus. Siegfried Otto (G+D) setzte alles daran das Papiergeld automatenfähig zu gestalten (damit das Papiergeld überlebt). Das begründete die vielen Versuche beim 1960er Papiergeld. Papierartenvielfalt, Fluoreszenzarten, und weitere Sicherheitstsandards einzuführen.
Im Anhang ein Mitteilungsblatt der Bundesbank, siehe Hinweis Nr. 3