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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Malerei
BeitragVerfasst: Mi 29. Mär 2023, 14:16 
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Motiv - Malerei

Peter Parler (auch Peter von Gemünd, Parlerius, Parlerz und auf Tschechisch Petr Parléř) (* 1330 oder 1333 in Schwäbisch Gmünd; † 13. Juli 1399 in Prag) aus der Familie Parler war ein deutscher Bildhauer und einer der bedeutenden Dombaumeister des Mittelalters. Seine Bauwerke gehören der Gotik an. Seit etwa 1356 lebte er in Böhmen, vor allem in Prag, wo er seine berühmtesten Werke schuf.
Werk
Peter Parlers berühmteste Schöpfung ist der Veitsdom, zu dem ihn Kaiser Karl IV. von Schwäbisch Gmünd nach Prag als Dombaumeister berufen hatte, nachdem dieser 1356 einige Tage in Schwaben und auch in Gmünd verbracht hatte, wo Peter Parler an der Kreuzkirche arbeitete. Er übernahm in Prag die Dombaumeisterstelle des verstorbenen Dombaumeisters Matthias von Arras. Im Jahre 1358 erhielt er den Auftrag zum Bau der Karlsbrücke über die Moldau. Sie war mit 16 halbrunden Bogen von 25 Metern Spannweite ein technisches Meisterwerk ihrer Zeit – eine Bauleistung, die bis dahin nicht für möglich gehalten wurde. Die Brücke konnte in der Zeit von Peter Parler fertiggestellt werden und prägt seither das Gesicht Prags. Sein Vater Heinrich Parler der Ältere, sein Bruder Johann und er waren maßgeblich am Bau des Heilig-Kreuz-Münsters zu Schwäbisch Gmünd beteiligt. Sie ist die größte gotische Hallenkirche Südwestdeutschlands.
Peter Parlers Genie zeigt sich nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch darin, wie er den französischen Kathedralengedanken weiterentwickelte. Er war darin seiner Zeit weit voraus und beherrschte die seltene Kunst, „Lebensfreude in Architektur umzuwandeln“.
Er vollendete den Bau der Burg Karlstein, den Matthias von Arras 1334 begonnen hatte, ohne Planungsunterlagen hinterlassen zu haben. Er merzte dabei die Baumängel aus, die andere Baumeister vier Jahre lang vor ihm geschaffen hatten. Außerdem erbaute er die Stadtkirche in Kolín an der Elbe und den Karlshof in Prag. Einige Quellen halten ihn auch für den Autor der Pläne bis zur Höhe der Arkaden für den Dom der heiligen Barbara in Kuttenberg, dessen Bau von seinem Sohn Johann Parler in Angriff genommen wurde. Mit Peter Parler arbeitete auch sein älterer Sohn Wenzel Parler.
Zahlreiche kleinere Bauten, die er entweder selbst leitete oder durch seine Schüler ausführen ließ, entstanden über die Grenzen Böhmens hinaus bis nach Schlesien und in die Lausitz und auch in Mähren und in der bayerischen Oberpfalz.
Neben den Bauaufgaben zeichnete sich Peter Parler als Bildhauer, Ziseleur, Modelleur und Maler aus. Er gründete in Böhmen eine Bildhauerschule. Seine erste eigenhändig ausgeführte Figur scheint die des um 1360 vollendeten Heiligen Wenzel zu sein, die mit seinem Zeichen signiert ist und sich im Veitsdom befindet. Das für den Kardinal und Erzbischof Johann Očko von Wlašim errichtete Grabmal aus Marmor zeigt die perfekte Beherrschung der Technik und des Materials. Des Weiteren werden Parler und seiner Bildhauerschule eine Reihe von Fürstengrabmälern und weitere Arbeiten, wie die Madonna mit dem Spatz in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Glatz, zugeschrieben, während die Figur des Königs Ottokar I. ausschließlich aus seiner Hand stammen soll. Das Chorgestühl von ihm ist bei einem Brand im Jahre 1541 vernichtet worden. Im Domschatz befinden sich durch ihn hergestellte Reliquienbehältnisse im gotischen Stil, die so einmalig waren, dass sie von anderen hunderte von Malen nachgebildet wurden. Bei seinen gemalten Bildwerken beschränkte er sich auf polychrome Ausmalungen seiner Skulpturwerke.
Die Burg Karlštejn (deutsch Burg Karlstein und Burg Carlstein, tschechisch auch Karlův Týn) befindet sich in der Gemeinde Karlštejn rund 30 km südwestlich von Prag in Tschechien. Die ursprünglich böhmische Höhenburg wurde von Kaiser Karl IV. erbaut und beherbergte nach der Fertigstellung bis 1421 die Reichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Malerei
BeitragVerfasst: Di 4. Apr 2023, 20:41 
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Motiv - Malerei

Peter Johann Brandl (* 24. Oktober 1668 in Prag; † 24. September 1735 in Kuttenberg; auch Brandel oder Prantl, tschechisch Jan Petr Brandl) war ein böhmischer Barockmaler.
Ausbildung und Erfolg
Brandl war von 1685 bis 1691 Schüler des Prager Hofmalers Christian Schröder. Hier lernte er die Werke holländischer und italienischer Meister kennen. Sein Vorbild war jedoch der Maler Karl Skreta (Karel Škréta). Die ersten Porträts, mit denen er bald bekannt wurde, fertigte er mit 19 Jahren an. Es folgten Aufträge kirchlicher Institutionen für religiöse Werke, mit denen er sich großes Ansehen erwarb. Seit 1694 war er Meister der Altstädter Malerzeche. Zu seinen Werken zählen Porträts, Genrebilder, religiöse Darstellungen und Bilder aus der Mythologie. Er wird – neben Wenzel Lorenz Reiner – als der bedeutendste Maler der Blütezeit des böhmischen Barocks bezeichnet. Einer seiner Schüler war Christian Philipp Bentum.
In seinen Bildern wählte er dramatische Inszenierungen, die er mit Lichtquellen und Schattierungen kombinierte. Die lebendige Charakteristik seiner Persönlichkeiten erlaubte es ihm, genaue Porträts zu malen. J. Q. Jahn schrieb über ihn: „Er modellierte ganze Figuren und Gruppen von Figuren im Schlamm, damit er ihnen die Brechung des Lichts und die Schattenspiel ablesen konnte.“
Herkunft und Familie
Johann Peter Brandl war der Sohn wohlhabender Eltern. Sein Vater war Schneider und Gastwirt, vermutlich deutscher Herkunft, seine Mutter Alžběta Hrbková entstammte einer Bauernfamilie aus Přestanice. Er besuchte zunächst das Jesuitengymnasium. Mit 33 Jahren heiratete er die Tochter eines Malers, mit der er drei Kinder hatte, die er jedoch später verließ. Sein Sohn Anton war Kupferstecher. Obwohl er für seine Werke gut entlohnt wurde, lebte er in ungeordneten finanziellen Verhältnissen und führte ein unstetes Leben. So musste er z. B. für die Ausführung des Auftrags des Grüssauer Hauptaltarbildes erst durch den Klosterabt aus dem Königgrätzer Schuldgefängnis losgekauft werden.
Gegen Ende seines Lebens ließ sich Brandl in Kuttenberg nieder, wo er – trotz des großen künstlerischen Erfolges – verarmt gestorben sein soll. Sein Grab befindet sich in der dortigen Marienkirche.
Der Künstler ist ein entfernter Vorfahr des zeitgenössischen österreichischen Malers Herbert Brandl und des zeitgenössischen amerikanischen und schweizerischen Maler Mark Staff Brandl.
Selbstporträt


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Malerei
BeitragVerfasst: Sa 15. Apr 2023, 17:18 
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Motiv - Malerei

Policarpa Salavarrieta, genannt La Pola, (* um 1795 in Guaduas bei Bogotá; † 14. November 1817 in Bogotá) war eine kolumbianische Unabhängigkeitskämpferin.
Leben und Wirken
Die bereits früh zur Vollwaisen gewordene Salavarrieta entstammte der dörflichen Unterschicht und kam schon in Jugendjahren mit den Ideen der kolumbianischen Unabhängigkeit vom spanischen Vizekönigreich Neugranada (causa patriota) in Kontakt, da ihr Heimatort von Rebellen als Rückzugsgebiet genutzt wurde. Mit 17 ging sie als Damenschneiderin nach Bogotá, wo sie beruflich in den Häusern der Oberschicht verkehrte, aber ebenso zu den politischen Zirkeln der kolumbianischen Patrioten Zugang hatte, mit deren Sache sie sympathisierte. 1812 wurde sie durch einen Oberst aus den Reihen der conspiradores mit Spionageaufgaben betraut, da sie durch ihre Tätigkeit bei den politischen Gegnern ein und aus gehen konnte, ohne Verdacht zu erregen. Dabei erlangte und übermittelte sie Informationen über Stärke und Pläne des spanischen Militärs im Land, organisierte materielle Unterstützung der Rebellen und stiftete Soldaten zur Fahnenflucht an.
Trotz einer vom gerade ernannten Feldmarschall, Kommandierenden in Bogotá und späteren Vizekönig Juan de Sámano angeordneten Fahndung nach der Aufdeckung des Informations- und Güterschmuggels im Herbst 1817 lehnte Salavarrieta eine Flucht ab und setzte ihre Arbeit fort, wurde verhaftet und im November vom erst kurz zuvor gegründeten „ständigen Kriegsrat“ (Consejo Permanente de Guerra) zum Tod verurteilt. Am 14. November wurde sie mit sieben weiteren Rebellen in Bogotá erschossen.
Gedenken
Im Leben wie im Angesicht des Todes wird Salavarrieta besondere Standhaftigkeit und Heldenmut zugeschrieben. Bald wurde ihr Schicksal vielfach dichterisch verarbeitet. Historiker und Biographen des 19. Jahrhunderts stilisierten sie zuweilen als Vertreterin des Archetypus der klassischen weiblichen Freiheitsheldin. Dennoch bietet ihr historisch verbürgtes Handeln in einem von Männern dominierten Umfeld wie auch ihre ärmliche Herkunft bis heute durchaus auch andere Anknüpfungspunkte.
Salavarrietas gilt als wichtigste Frau im Unabhängigkeitskampf. Ihr Körper fand Eingang in das nationale Pantheon in der Kirche Vera Cruz in Bogotá. Ihren Namen tragen Straßen, Schulen und Orte. Ihr Konterfei ist auf mehreren kolumbianischen Banknoten abgebildet, aktuell auf dem 10.000-Peso-Geldschein. Sie erschien 1910 außerdem wie andere Helden des Freiheitskampfes auf einer Briefmarkenserie zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit. Ihr Todestag ist seit 1967 der offizielle Tag der kolumbianischen Frau.
Porträt La Pola 1855, Gemälde von José María Espinosa Prieto (1796–1883)


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Malerei
BeitragVerfasst: Mi 24. Mai 2023, 13:29 
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Motiv - Malerei

Bettina von Arnim (geborene Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano, auch Bettine von Arnim; * 4. April 1785 in Frankfurt am Main; † 20. Januar 1859 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin, Zeichnerin und Komponistin und bedeutende Vertreterin der deutschen Romantik.
Soziale und literarische Arbeit
Bettina von Arnims literarisches und soziales Engagement trat erst nach dem Tod ihres Mannes 1831, dessen Werke sie herausgab, ins Licht der Öffentlichkeit. Die neue Autonomie, die der Witwenstand ermöglichte, führte zu einer Verstärkung ihres öffentlichen Wirkens. Sie wurde zur Herausgeberin seiner Gesammelten Werke. Während der Choleraepidemie in Berlin engagierte sie sich für soziale Hilfsmaßnahmen in den Armenvierteln und pflegte Erkrankte. Aus Anlass der Thronbesteigung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. veröffentlichte sie 1843 die Sozialreportage Dies Buch gehört dem König. Das aus fiktiven Dialogen zwischen der Mutter Goethes und der Mutter des preußischen Königs bestehende Werk wurde in Bayern verboten.
Der spätere Kunst- und Kulturhistoriker Jacob Burckhardt (1818–1897) studierte 1841–1843 in Berlin, wurde von Bettina von Arnim empfangen und beschrieb diese in einem Brief an seine Schwester Louise am 29. Januar 1842 wie folgt: „Ein 54jähriges Mütterchen, klein aber von schöner Haltung, mit wahrhaften Zigeunerzügen im Angesicht, aber so wunderbar interessant, wie selten ein weiblicher Kopf; schöne, echte kastanienbraune Locken, die braunsten, wundersamsten Augen, die mir je vorgekommen sind.“. Über einen Besuch von Wilhelm Junkmann bei Bettina von Arnim berichtet 1846 Annette von Droste-Hülshoff, sie habe „über die Maßen schwadroniert und geschimpft auf Westfalen, Katholiken, den münsterschen Adelund endlich auf die Lichtfreunde.“
In der Ernüchterung, die der gescheiterten Revolution von 1848 folgte, verfasste sie 1852 die Fortsetzung Gespräche mit Dämonen, in der sie für die Abschaffung der Todesstrafe und die politische Gleichstellung von Frauen und von Juden eintritt. Ihre weitreichende Korrespondenz zur Ermittlung statistischer Angaben für ihr Armenbuch erregte großes Aufsehen. Das Buch wurde bereits vor seinem Erscheinen von der preußischen Zensur verboten, da man Bettina von Arnim verdächtigte, den Weberaufstand mit angezettelt zu haben.
Sie stand den Ideen der Frühsozialisten nahe; 1842 traf sie mit Karl Marx zusammen, hielt jedoch an der Idee eines Volkskönigs fest. Der König sollte erster Bürger einer Gemeinschaft von Bürgern sein und mit ihnen den Staat erschaffen, in dem sie leben wollten.
Tod und Nachwirkung
1854 erlitt Bettina von Arnim einen Schlaganfall, von dem sie sich nicht mehr erholte.
Am 20. Januar 1859 starb sie im Kreise ihrer Familie, zu ihrer Seite das von ihr entworfene und gefertigte Goethe-Monument. Sie wurde neben ihrem Mann an der Kirche von Wiepersdorf beigesetzt. Auf ihrem Grabstein ist fälschlicherweise als Geburtsjahr 1788 angegeben, tatsächlich wurde sie 1785 geboren.
1985 wurde aus Anlass ihres 200. Geburtstages in Berlin die Bettina-von-Arnim-Gesellschaft gegründet. Sie hat das Ziel, Leben und Werk der Autorin einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Gesellschaft schreibt alle drei Jahre einen undotierten Forschungspreis aus und gibt das Internationale Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft heraus.
1991 wurde vom Freundeskreis Schloss Wiepersdorf – Bettina und Achim von Arnim-Museum e. V. im Schloss Wiepersdorf ein Museum eingerichtet, das Exponate aus dem Leben des Dichterpaares, einiger ihrer Nachfahren und ihres Umfeldes zeigt.
Sie ist auf dem 1992 erschienenen 5-DM-Schein der letzten D-Mark-Banknotenserie abgebildet.
Goethe - 1806 begann die Freundschaft Bettina Brentanos mit Goethes Mutter Katharina Elisabeth Goethe. Der Dichter hatte auf die ihm schwärmerisch erscheinenden Briefe Bettinas zunächst nicht geantwortet. Doch ein Jahr später durfte sie in Weimar erstmals den von ihr überaus verehrten Johann Wolfgang Goethe besuchen. Es begann ein Briefwechsel zwischen den beiden, der später von Bettina von Arnim herausgegeben und nach Goethes Tod unter dem Titel Goethes Briefwechsel mit einem Kinde berühmt wurde. 1811, im Jahr ihrer Heirat, kam es nach einer öffentlichen Auseinandersetzung zwischen ihr und Goethes Ehefrau Christiane zum Bruch mit Goethe. In einer Gemäldeausstellung des Goethe-Vertrauten Johann Heinrich Meyer hatte sich Bettina von Arnim abfällig über die Werke von „Kunschtmeyer“ geäußert. Christiane riss ihr daraufhin die Brille von der Nase, und Bettina nannte Christiane eine „wahnsinnige Blutwurst“. Goethe verbot Bettina von Arnim und ihrem Ehemann fortan sein Haus. Als er das Ehepaar ein Jahr später in Bad Teplitz traf, nahm er von ihnen keine Notiz und schrieb seiner Frau: „Ich bin sehr froh, daß ich die Tollhäusler los bin.“ Wiederholte Briefe, in denen Bettina ihn verzweifelt um erneute Kontaktaufnahme bat, ließ er unbeantwortet.
1824 entwarf Bettina Brentano ein Goethedenkmal, einen Gegenentwurf zu Christian Daniel Rauchs Modell für die Frankfurter Maininsel. Unter der Aufsicht des Bildhauers Ludwig Wichmann fertigte sie mehrere Gipsmodelle an und reichte ein Modell, das auch im Städelschen Kunstinstitut ausgestellt wurde, bei dem zuständigen Denkmalkomitee ein. Letztlich kam aber aufgrund fehlender finanzieller Mittel kein Entwurf zur Realisierung.1851 verwendete der Bildhauer Carl Steinhäuser den Entwurf Bettina Brentanos für die Ausführung des Denkmals Goethe und Psyche, 1855 wurde es in Weimar aufgestellt. Heute befindet es sich im Neuen Museum Weimar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Malerei
BeitragVerfasst: Mo 21. Aug 2023, 18:09 
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Motiv - Malerei

Pierrette Lambert
(geboren am10. Juni 1928 Orches ) ist ein französische Grafikdesignerin. Sie ist bekannt für das Zeichnen von Banknoten und Briefmarken.
Pierrette Lambert studierte 1943 an der School of Fine Arts in Poitiers. Februar 1944 Sie ist Zeugin der Verhaftung ihres Vaters, die wenige Tage nach der ihres Bruders stattfand. Beide Widerstandskämpfer kommen bei der Deportation ums Leben . Sie nahm ihr Studium in Paris an der Hochschule für Design und angewandte Kunst in Handel und Industrie und anschließend an der Ecole Estienne wieder auf . Dort entdeckte sie die Gravur .
Eine Ausstellung ihrer Miniaturen in der Galerie Ror Volmar machte 1957 Henry Guitard, Direktor der Banque de France, der für die Herstellung von Banknoten verantwortlich war, auf sie aufmerksam. Als einzige Französin, die Banknoten entworfen hat, entwarf sie für das Monetary Institute unter anderem den 50-Franken-Racine-Schein und den 5-Franken-Pasteur-Schein . Anschließend schulden wir ihm die 200 Montesquieu-Francs . Es zeigt auch viele ausländische Banknoten (insbesondere Marokko, Zentralafrika, Komoren und Madagascar).
Seine Arbeit an Banknoten ermöglicht es ihm, sich für die Herstellung von Briefmarken zu bewerben. Die ersten beiden wurden 1962 für Saint-Pierre-et-Miquelon ausgegeben: Sie stellen zwei Blumen dar ( Calopogon pulchellus und Cypipredium acaule ). Im folgenden Jahr entwarf sie zwei Briefmarken für das französische Mutterland: „ Château d'Amboise “ gestochen von Robert Cami und „ Saint-Flour “ gestochen von Claude Durrens .Für ihre Briefmarken erhielt Pierrette Lambert mehrere Auszeichnungen, darunter Hauptpreise für philatelistische Kunst für Briefmarken aus Frankreich, Monaco und drei französischsprachigen afrikanischen Ländern. Zweimal erhielt sie mit drei monegassischen Briefmarken den Preis des Philatelic Music Circle für die schönste Musikbriefmarke des Jahres: 1987 für die Briefmarke von Jean-Sébastien Bach und Händel und 1988 für die „Zweihundertjahrfeier der Entstehung von Don Giovanni “ . von Mozart und „150. Jahrestag der Großen Totenmesse “ von Berlioz .
Die letzte Briefmarke wurde 1997 in Frankreich herausgegeben, insgesamt etwa 1.300 Briefmarken. Sie geht in den Ruhestand, weil sie anderer Meinung ist, wie die Erwähnung von Ländern, Werten usw. rund um ihre Entwürfe oder Miniaturansichten ihrer Kunstwerke angeordnet werden soll. Seitdem widmet sie sich der Malerei, insbesondere Miniaturen mit einem einhaarigen Pinsel.
Sie nahm am Designwettbewerb für Euro- Banknoten teil, ausgewählt wurden jedoch die Projekte von Robert Kalina .
Ende 2014 waren seine treuhänderischen, philatelistischen und persönlichen Werke Gegenstand einer Ausstellung, die von der Banque de France und der künftigen Stadt der Wirtschaft und des Geldes in Paris organisiert wurde.
Seit 2016 wird sie in der Galerie Olympe de Gouges in Paris ausgestellt. Parallel zu ihrer beruflichen Tätigkeit komponiert Pierrette Lambert ein originelles Bildwerk, in dem sie ihre Talente als Malerin und Miniaturistin auf mehreren Trägern zur Geltung bringt: Leinwand, Papier, Elfenbein, Aquarell auf Lack, vom kleinsten bis zum kleinen Adlerformat. Seine Produktion interessiert sich für Natur, Frauen und Spiritualität. Sie stellte insbesondere zwei Gemälde aus, darunter das Öl auf Leinwand „Eulen“ (56 x 95 cm), im Salon des Indépendants im Jahr 1984.


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Karin Bielaczek Malerei Düsseldorf, malte drei Bilder zum Thema Wiedervereinigung Geldscheine.


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Winston Churchill

Die Malerei hatte Churchill bereits 1915, kurz nach seinem damaligen Ausscheiden aus der Regierung, dank seiner Schwägerin Gwendeline für sich entdeckt. Später schulte er seine Technik mit Unterstützung von John Lavery und John Nicholson und behielt die Freizeitbeschäftigung fast bis an sein Lebensende bei. Seine Bilder, die meist in Chartwell entstanden, signierte er mit „WSC“ oder „W.S.C.“. Sie zeigen bevorzugt Landschafts- und Architekturmotive und befanden sich bis zum Tod von Churchills jüngster Tochter Mary Soames überwiegend in deren Besitz. Als bedeutendstes Werk dieser Sammlung gilt das Ölgemälde The Goldfish Pool at Chartwell (1932), das 1948 in der Sommerausstellung der Royal Academy of Arts gezeigt wurde. 2021 erzielte das Bild Tower of the Koutoubia Mosque (1943) bei Christie’s einen Versteigerungserlös von 9,5 Mill. Euro.
Churchill ging in diesen Wilderness Years – den Jahren in der Wildnis, wie er die Zeit seines inneren Exils später bezeichnete – aber nicht nur seinen künstlerischen Ambitionen nach. Er pflegte weiterhin intensive politische und gesellschaftliche Kontakte, um den Anschluss an die Entwicklungen seiner Zeit zu behalten. Zu den Gästen seiner berühmten Abendgesellschaften in Chartwell zählten u. a. Heinrich Brüning, Frederick Lindemann und Charlie Chaplin.


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Rückseite -Death of Major Peirson (Gemälde von John Singleton Coply)


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Rückseite - Elizabeth Castle (Gemälde von George Woolfe)


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BeitragVerfasst: So 24. Nov 2024, 19:24 
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Rückseite - Victoria College (Gemälde von Felix Benoist)


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