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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Frauen auf Banknoten
BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 17:38 
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Motiv - Frauen auf Banknoten

Angelika Kauffmann RA (eigentlich Maria Anna Angelica Catharina Kauffmann) (* 30. Oktober 1741 in Chur, Freistaat der Drei Bünde; † 5. November 1807 in Rom) war eine bekannte schweizerisch-österreichische Malerin des Klassizismus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Frauen auf Banknoten
BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 17:49 
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Motiv - Frauen auf Banknoten

Schönheiten aus Österreich


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Frauen auf Banknoten
BeitragVerfasst: Di 8. Jan 2019, 22:27 
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Motiv - Frauen auf Banknoten

Božena Němcová (* 4. Februar 1820 in Wien; † 21. Januar 1862 in Prag) war eine tschechische Schriftstellerin und Sammlerin von Volksmärchen. Ihr Roman Die Großmutter (Babička) gehört zu den bekanntesten Klassikern der tschechischen Literatur.
Babička - Die Großmutter
Berühmt geworden ist Božena Němcová mit dem 1855 erschienenen Roman Babička (Die Großmutter), mit dem sie der tschechischen Sprache zum Durchbruch verholfen hat. Das Werk ist in bisher über 350 Auflagen in tschechischer Sprache und in zahlreichen Übersetzungen erschienen. Es ist wohl das populärste Prosawerk der tschechischen Literatur. Der Roman trägt starke autobiographische Züge. Im Mittelpunkt steht die gütige Babička, die zu einer national-romantischen Identifikationsfigur wurde. Erzählt wird das idyllische Landleben im Aupatal, im Babiččino údolí (Großmuttertal), mit dem Dorf und Schloss Ratibořice. Auch die Schlossherrin Wilhelmine von Sagan wird idealisierend als verständnisvolle Fürstin (paní kněžna) charakterisiert.

In der Zeit, als Božena Němcová an der Babička schrieb, hatte sie physische, psychische und finanzielle Probleme. Die romantischen und idealisierenden Beschreibungen der Romanfiguren sowie der Landschaft können als Flucht vor der eigenen, bitteren Realität gedeutet werden – als ein idealisierender Blick Němcovás zurück in die behütete Kindheit. Der Roman wurde mehrmals erfolgreich verfilmt. Auch Karell Gott (Sänger) wurde mit dem Lied Babicka berühmt.
Leben
Das genaue Datum und der Ort der Geburt von Božena Němcová sind nicht bekannt. Üblicherweise wird angeführt, dass sie am 4. Februar 1820 in Wien, Alservorstadt 206, als Barbara Nowotny, die uneheliche Tochter der Theresia, Tochter des Georg Nowotny, geboren und am 5. Februar 1820 in der Alserkirche in der Alservorstadt getauft wurde. Im Sommer 1820 kam Theresia Nowotny (1797–1863) mit Tochter Barbara nach Ratibořice auf der Herrschaft Nachod, damals im Besitz der Herzogin Wilhelmine von Sagan, wo sie im Schloss die Anstellung als herrschaftliche Wäscherin bekam. Am 7. August 1820 heiratete sie in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Skalička, heute Teil von Česká Skalice (deutsch Böhmisch Skalitz), den aus Gainfarn in Niederösterreich stammenden herrschaftlichen Kutscher Johann Pankl (1794–1850), wodurch Barbara legitimiert wurde. In der Zweitschrift der Taufmatrikel der Alserkirche ist Johann Pankl bereits als Vater eingetragen.

In den Jahren 1824–1830 besuchte Němcová die Schule in Česká Skalice, danach wurde sie in die Familie des Schlossverwalters in Chvalkovice, Augustin Hoch, „zur Erziehung“ geschickt, um ihre Allgemeinbildung zu vertiefen, Deutschkenntnisse zu perfektionieren, Klavier, Handarbeit und Manieren zu lernen. Sie verbrachte dort drei Jahre, bevor sie nach Ratibořice zurückkehrte. Aufgrund dieser Tatsachen, gestützt auf die Eintragungen in den Schulbüchern sowie Němcovás Mitteilungen in ihrer Privatkorrespondenz, ist anzunehmen, dass sie in Wirklichkeit früher als 1820 zur Welt kam. Dieses Jahr, das in ihrem Taufschein stand, wurde erst auch seit ihrer Verheiratung als das offizielle Geburtsjahr angegeben. Die Historikerin Helena Sobková führt das Jahr 1816, der Němcová-Forscher Jaroslav Šůla 1818 an.
Im Jahre 1837 heiratete sie auf Drängen der Mutter den Finanzbeamten Josef Němec (1805–1879) aus Červený Kostelec, einen tschechischen Patrioten, der ihr nationales Bewusstsein entscheidend prägte. Die Verbindung erwies sich als nicht glücklich; dies ist nicht zuletzt auf die ständigen finanziellen Schwierigkeiten der Familie zurückzuführen. Josef Němec mangelte es an Diensteifer, dafür fielen seine ausgeprägt nationalistischen Aktivitäten den Vorgesetzten unangenehm auf. Sein zur Schau getragenes Tschechentum negierte die Supranationalität der k. u. k. Beamtenschaft, die sich als ein wichtiges Integrationsinstrument des Vielvölkerstaates wahrnahm. Der berufliche Aufstieg blieb aus, der häufige Dienstortwechsel, den seine Familie mitmachen musste, ist jedoch nicht als Strafmaßnahme zu deuten. In den ersten fünf Ehejahren gebar Božena Němcová vier Kinder, jedes in einer anderen Stadt. Das erste Kind, Sohn Hynek, kam 1838 in Josefov zur Welt, das zweite, Sohn Karel, 1839 in Litomyšl. 1840 wurde Josef Němec nach Polná versetzt, wo 1841 Tochter Theodora geboren wurde. 1842 wurde Prag zum Geburtsort des dritten Sohns, Jaroslav. In der Hauptstadt des böhmischen Königreichs lernte Němcová führende Mitglieder der tschechischen Nationalbewegung kennen, wie František Palacký und Václav Bolemír Nebeský. Unter ihrem Einfluss begann sie zu schreiben und nahm den tschechischen Vornamen Božena an. Zwischen 1843 und 1847 lebte die Familie in Domažlice, danach kurz in Všeruby und Nymburk. 1850 wurde Josef Němec nach Ungarn versetzt. Seine Frau weigerte sich ihm zu folgen und übersiedelte nach Prag, auch um den Kindern den Besuch tschechischer Schulen zu ermöglichen. Němec’ dienstliche Probleme kulminierten 1856, als er nach einem Veruntreuungsverdacht an seiner letzten Dienststelle in Villach zwangspensioniert wurde. Er kehrte zur Familie nach Prag zurück. Bald kam es zu Auseinandersetzungen wegen der beruflichen Zukunft der Kinder und sogar zu gewalttätigen Ausbrüchen. Božena Němcová ist zweimal aus der gemeinsamen Wohnung geflohen, nach dem zweiten Mal verweigerte sie alle Versöhnungsversuche und zog 1861 nach Litomyšl.
In den Jahren 1842–1845 schrieb sie vor allem Märchen und Gedichte. Ihr erster veröffentlichter Text war 1843 das national gestimmte Gedicht An die tschechischen Frauen (Ženám Českým); aus dieser Zeit stammt auch das Märchen Über Aschenputtel (O Popelce), das 1973 unter dem Titel Drei Haselnüsse für Aschenbrödel in Koproduktion zwischen ČSSR und DDR verfilmt wurde. Der Märchenfilm ist seit Jahren fester Bestandteil des Weihnachtsprogrammes im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und gilt vielen als Kultfilm.
Ab 1845 publizierte sie die Reisebilder aus der Gegend von Taus (Obrazy z okolí domažlického) sowie viele Erzählungen und verschiedene Folgen von Märchen und Sagen, die sie gesammelt und in die tschechische Literatur eingeführt hatte. Ihr berühmtestes Werk ist Babička (Großmutter), das 1855 erschien und Eindrücke aus Němcovás Kindheit in Böhmen unter der prägenden Obhut ihrer Großmutter beschreibt. Dieses Werk gilt heute als eines der wichtigsten in der tschechischen Nationalliteratur.
Němcová besuchte ihren Mann mehrmals für längere Zeiträume in Ungarn. 1857 und 1858 sammelte sie Märchen (Slovenské pohádky) in slowakischer Sprache. Das war für eine Tschechin ungewöhnlich, da zu der Zeit Slowakisch von vielen ihrer Landsleute nicht als eigenständige Sprache betrachtet wurde.
Božena Němcová starb nach schwerer Krankheit 1862; sie wurde unter großer Anteilnahme auf dem Ehrenfriedhof Slavín in der Nähe der im heutigen Prag gelegenen Burg Vyšehrad beigesetzt. Dies ist unter anderem deshalb erwähnenswert, weil sie ihre letzten Lebensjahre verlassen und verarmt in Prag lebte, und keine der bedeutenden Persönlichkeiten, die ihrem Sarg nachgingen, sich in dieser Zeit ihrer annahm. Als Frau hatte sie sich um ein eigenständiges Leben bemüht, ein Versuch, sich den begrenzenden Konventionen ihres Jahrhunderts zu entziehen, und ein Ausdruck dafür, dass sie ihrer Zeit weit voraus war.


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BeitragVerfasst: Di 8. Jan 2019, 22:47 
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Motiv - Frauen auf Banknoten

Ema Destinová

Emilie Věnceslava Pavlína Kittlová (* 26. Februar 1878 in Prag; † 28. Januar 1930 in Budweis), verehelichte Halsbach, eher bekannt unter ihrem Pseudonym Ema Destinnová (seltener Ema Destinová) oder auch Emmy Destinn, war eine bedeutende tschechische Opernsängerin, die das Pseudonym Destin(n) nach ihrer Lehrerin für Gesang Marie Loewe, geborene Dreger mit dem Künstlernamen Destin(n) führte, welchen sie übernahm. Neben Geraldine Farrar galt sie als eine der besten dramatischen Sopranstimmen ihrer Zeit.


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BeitragVerfasst: Mi 16. Jan 2019, 17:18 
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Südafrika


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BeitragVerfasst: Do 17. Jan 2019, 16:17 
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Sellin auf Rügen - Badenixen


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BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 10:33 
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Notgeld Schobüll - Die Untreue Frau


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BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2019, 16:14 
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Motiv - Frauen auf Banknoten

Mary Mitchell Slessor (* 2. Dezember 1848 in Gilcomston, Aberdeen; † 13. Januar 1915 in Calabar) war eine schottische Missionarin, die in Nigeria arbeitete. Ihre Arbeit und starke Persönlichkeit ermöglichten es ihr, bei den Einheimischen akzeptiert zu werden und Vertrauen zu gewinnen, während sie das Evangelium verkündigte, einheimischen Kindern half und für Frauenrechte einstand. Ihr ist es zu verdanken, dass die Efik aufhörten, Zwillinge zu töten.
Mary Slessor wurde als zweites von fünf Kindern in eine arme Arbeiterfamilie geboren. Ihr Vater Robert Slessor war ursprünglich aus Buchan und übte den Beruf eines Schuhmachers aus. Im Jahre 1859 zog ihre Familie nach Dundee, um Arbeit zu finden. Beide Eltern arbeiteten in der Baxter Brothers' Mill, und als Mary elf Jahre alt war, fing sie an, halbtags in der Fabrik zu arbeiten. Das heißt, dass sie den halben Tag in der Schule verbrachte, die durch die Fabrikbesitzer finanziert wurde, und die andere Hälfte des Tages auf Arbeit.
Die Slessors lebten in einem der Elendsviertel von Dundee. Marys Vater verstarb an einer Lungenentzündung; auch ihre beiden Brüder starben und ließen Mary, ihre Mutter und zwei Schwestern zurück. Als Mary 14 Jahre alt war, war sie bereits eine sehr begabte Jute-Arbeiterin. Sie arbeitete von 6 bis 18 Uhr mit einer Stunde Pause für Frühstück und Mittagessen.
Ihre Mutter war eine engagierte Presbyterianerin, die jede Ausgabe der Missionary Record, eines Magazins der United Presbyterian Church, las, das monatlich erschien und die Leser über Aktivitäten und Bedürfnisse informierte. Slessor entwickelte ein Interesse an Religion und als eine Mission in Quarry Pend eröffnet wurde, wollte sie anfangen, dort zu unterrichten. Sie war 27 Jahre alt, als sie von David Livingstones Tod hörte und beschloss, in seine Fußstapfen zu treten.
Missionarische Laufbahn
Mary Slessor bewarb sich beim United Presbyterian Church's Foreign Mission Board. Nach einer Ausbildung in Edinburgh begann ihre Reise am 5. August 1876. Etwa einen Monat später kam sie in Westafrika an. Slessor, 28 Jahre alt, rote Haare mit hellblauen Augen, wurde der Calabar-Region zugeteilt, in der die Efik lebten. Sie wurde vor der traditionellen westafrikanischen Religion der Einwohner gewarnt, insbesondere dem Aberglauben im Zusammenhang mit der Geburt von Zwillingen. Für drei Jahre lebte Slessor in dem Missionsverbund, während sie für die Mission in Old Town und Creek Town arbeitete. Sie wollte tiefer ins Inland von Calabar, jedoch infizierte sie sich mit Malaria und war gezwungen, zur Genesung nach Schottland zurück zu kehren. Sie verließ Calabar 1879. Nach einem 16-monatigen Aufenthalt in Schottland war es ihr möglich, nach Afrika zurückzukehren. Ihre neue Arbeit lag drei Meilen weiter im Inland, in Old Town. Um zu sparen, erlernte sie das einheimische Essen zu kochen. Einen Großteil ihres Einkommens sandte sie nach Schottland zu ihrer Mutter und ihrer Schwester.
Probleme, mit denen Slessor konfrontiert wurde, waren Mangel an Bildung sowie weitverbreitete Menschenopfer durch Dorfälteste, die, wie sie glaubten, Diener und Gefolge benötigten, um in die nächste Welt zu gelangen.
Die Geburt von Zwillingen wurde als bösartiger Fluch angesehen. Die Einheimischen befürchteten, dass eines der Kinder einen bösen Geist als Vater hatte, und die Mutter sich einer großen Sünde verschuldet hatte. Da sie nicht in der Lage waren herauszufinden, welches der beiden Kinder den bösartigen Geist als Vater hatte, ließen sie oftmals beide Babys im Busch zurück. Slessor adoptierte alle Kinder, die sie zurückgelassen im Busch fand. Einst rettete Mary ein Zwillingspaar, einen Jungen und ein Mädchen, allerdings überlebte der Junge nicht. Sie nannte das Mädchen Janie und nahm sie als Tochter an.
Nach drei Jahren musste Slessor aufgrund von gesundheitlichen Problemen zurück nach Schottland. Sie nahm Janie mit sich. Die nächsten drei Jahre kümmerte sich Mary um ihre kranke Mutter und Schwester, erzog Janie und sprach in vielen Gemeinden über ihre Erlebnisse in Calabar.
Nach dieser Auszeit kehrte Slessor zurück nach Calabar, wo sie hunderte Zwillinge aus dem Busch rettete. Sie half, Kranke zu heilen und stoppte den Brauch der Einheimischen, Gift zu trinken, um einen Schuldigen herauszufinden. Als Missionarin besuchte sie andere Stämme und verkündigte die frohe Botschaft von Jesus Christus. Während des dritten Besuchs in Calabar erreichte sie die Nachricht vom Tod ihrer Mutter und ihrer Schwester.
Slessor half bei der Gründung von „Hope Wadell Training Institute“ in Calabar, welches eine berufliche Ausbildung für Efiks anbietet.
Leben unter den Okoyong und Efik
Im August 1888 reiste Mary in den Norden nach Okoyong, einer Gegend, in der männliche Missionare zuvor umgebracht wurden. Sie dachte sich, dass ihre Lehren und die Tatsache, dass sie eine Frau war, weniger beängstigend für die Stämme sein würden. 15 Jahre lebte sie mit den Okoyong und den Efiks. Sie lernte die Sprache der Einheimischen, schloss Freundschaften und wo auch immer sie hinkam wurde sie für ihren Pragmatismus und ihren Humor bekannt. Slessor lebte ein einfaches Leben in einem traditionellen Haus mit Efiks. Ihr Ruf verbreitete sich in Großbritannien und sie wurde als „weiße Königin der Okoyong“ bekannt.

1892 wurde Mary zur Vize-Konsulin in Okoyong, verantwortlich für das Einheimischengericht. 1905 wurde sie zur Vize-Präsidentin des Ikot Obong Einheimischengerichts.

1913 wurde ihr der Order of Saint John verliehen. Sie litt unter gesundheitlichen Problemen, blieb aber in Calabar, wo sie am 13. Januar 1915 verstarb.


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BeitragVerfasst: Do 7. Feb 2019, 18:33 
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Schweiz 500 Franken Abbildung des Jungbrunnen


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BeitragVerfasst: Do 7. Feb 2019, 18:37 
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Die Frau in der Familie


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