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 Betreff des Beitrags: Spezial - Werbung auf Banknoten
BeitragVerfasst: So 2. Jun 2024, 13:18 
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Spezial - Werbung auf Banknoten

Tatsächlich findet man Werbung auf Banknoten, dabei meine ich nicht die Druckereien die sich manchmal auf Banknoten verewigen.
Hier mal ein Beispiel aus Malaysia auf der Rückseite der 100 Ringgit Banknote:
Proton ist ein 1983 gegründeter malaysischer Automobilhersteller.
Geschichte
Proton ist die Abkürzung für Perusahaan Otomobil Nasional, übersetzt „Nationale Automobil-Gesellschaft“ (Holding). Diese Bezeichnung ist Ergebnis der Entstehungsgeschichte. Der Konzern entstand 1983 auf Initiative des damaligen Premierministers Mahathir bin Mohamad durch Zusammenarbeit der Heavy Industries of Malaysia mit dem japanischen Automobilhersteller Mitsubishi. Bis heute ist der Staat Malaysia Hauptaktionär der Firma Proton. Das Hauptwerk befindet sich in Shah Alam, Selangor. Ein weiteres Werk steht in Tanjong Malim, Perak, wo das Fabrikgelände und die Gelände von Zuliefererfirmen 30 % der Fläche von Proton City einnehmen.
Das ursprüngliche Markenzeichen war ein gelber Stern auf dunkelblauem Untergrund. Die Umrisse zeigten die Form eines Diamanten. Die Produktion begann 1985. Zunächst wurden alle Teile der Autos von Mitsubishi hergestellt, im Laufe der Zeit fertigten malaysische Unternehmen immer mehr Komponenten an. Produziert werden inzwischen hauptsächlich Mitsubishi-Lizenzbauten sowie die Eigenentwicklung Proton Waja, Gen2, Persona, Saga, Savvy, Arena (Jumbuck), Satria Neo, Exora.
1996 erwarb Proton die Mehrheit am britischen Automobilhersteller Lotus, seit 2003 besitzt Proton 100 % dieser Firma. Im Dezember 2004 übernahm Proton die Mehrheitsbeteiligung am italienischen Motorradhersteller MV Agusta. Zu MV Agusta gehörten zu dieser Zeit neben der Stammmarke auch die Marken Husqvarna und Cagiva. Am Beginn des Jahres 2006 wurde diese Beteiligung allerdings wieder abgegeben.
Von 1995 bis 2001 wurden Proton-Autos auch in Deutschland angeboten. Es wurden die Modelle 300 (Proton Satria, Lizenzmodell des Mitsubishi Colt) und 400 (Proton Wira, Lizenzmodell des Mitsubishi Lancer) verkauft. Aufgrund der enttäuschenden Verkaufszahlen (ca. 2000 Stück im Jahr) zog sich die Marke von diesem Markt aber wieder zurück.
2002 hatte Proton in Malaysia einen Marktanteil von etwa 60 %. Dieser verringerte sich bis 2005 auf 30 %. Erwartet wird eine weitere Reduzierung des Anteils, falls durch die Entwicklung der AFTA die Zölle auf maximal 5 % reduziert werden müssen. Aufgrund der schwachen Nachfrage auf dem Heimatmarkt sondiert der malaysische Staat als Hauptaktionär die Möglichkeit, einen Anteil von 50 Prozent des Unternehmens zu verkaufen und die Produktion in die Hand eines ausländischen Automobilherstellers zu übergeben. Verhandlungen wurden auch mit der Volkswagen AG geführt, sie endeten aber erfolglos. Stattdessen wurde im Dezember 2008 ein Entwicklungsvertrag mit Mitsubishi unterzeichnet.
2017 übernahm der chinesische Autohersteller Geely 49,9 % an Proton.
Abbildung eines Motorblockes mit dem Schriftzug.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spezial - Werbung auf Banknoten
BeitragVerfasst: So 2. Jun 2024, 13:38 
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Spezial - Werbung auf Banknoten

Singapore Airlines ist die nationale Fluggesellschaft des Stadtstaates Singapur mit Basis auf dem Flughafen Singapur. Sie ist Mitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance und bildet zusammen mit der Frachtfluggesellschaft Singapore Airlines Cargo das Dachunternehmen Singapore Airlines Group, deren Aktien an der Singapore Exchange gehandelt werden. Singapore Airlines ist die weltweit am häufigsten ausgezeichnete Fluggesellschaft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spezial - Werbung auf Banknoten
BeitragVerfasst: Do 6. Jun 2024, 13:43 
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Porsche abgebildet auf den Ausgaben 2002 und 2004 Kambodscha.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spezial - Werbung auf Banknoten
BeitragVerfasst: Mo 5. Aug 2024, 11:53 
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Die Hochburg der Optikindustrie – VEB Zeiss

1846 gegründet und hundertundzwei Jahre später gegen den erbitterten Widerstand der Belegschaft verstaatlicht: Das VEB Carl Zeiss Jena war mit zuletzt über 30.000 Mitarbeiter_innen eines der größten und erfolgreichsten Kombinate der DDR.
Im Volkseigenen Betrieb (VEB) Carl Zeiss wurde in der Fertigung nach Leistungslohn gearbeitet, anders als in vielen anderen Betrieben in der DDR, berichtet Jürgen Dömel, ein langjähriger Mitarbeiter. Die einzelnen Teile eines Produktes wurden nach Minuten be- und abgerechnet, so dass die Mitarbeiter_innen – sofern sie schnell und fleißig waren – mitunter überdurchschnittlich gut bezahlt wurden.
Weil Lieferschwierigkeiten ein weitverbreitetes Problem in der SED-Planwirtschaft waren, wurden alle benötigten Teile direkt im Werk hergestellt, um Verzögerungen zu vermeiden. Auch Lieferungen aus dem sozialistischen Ausland waren oft nur schwer zu organisieren.
Die Produktpalette des Werks war breit: Teile für Kinotechnik, Mikroskope, Teleskope, aber auch die ganze Technik für Planetarien wurden dort hergestellt – zum Beispiel für das Planetarium in Wolfsburg. Auch die Multispektralkamera, die 1976 an Bord des sowjetischen Raumschiffs Sojus 22 im Einsatz war, wurde im Kombinat gefertigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spezial - Werbung auf Banknoten
BeitragVerfasst: Mo 28. Okt 2024, 15:38 
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Ukraine - In der Populärkultur
In einer Folge der satirischen Comedyserie „ Diener des Volkes“ aus dem Jahr 2019 steckt die Ukraine in einer politischen Krise, und mehrere Regionen drohen sich abzuspalten. Premierminister Jurij Iwanowitsch Tschuiko (gespielt von Stanislaw Boklan ) empfiehlt Präsident Wassili Petrowytsch Holoborodko (gespielt von Wolodymyr Selenskyj ), eine leidenschaftliche Rede zu halten, in der er auf die gemeinsamen Ursprünge aller Ukrainer aus der Zeit verweist, als die Hauptstadt von Kyi, Schtschek und Choryw und ihrer Schwester Lybid gegründet wurde, um alle zu inspirieren, das Land wieder zu vereinen. Jurij ermahnt den Präsidenten, sich die Namen der legendären Gründer richtig zu merken und auszusprechen, verwechselt sie dann jedoch selbst im Live-Fernsehen und verursacht damit einen riesigen politischen Skandal. Auffällig die Ähnlichkeit beider Figuren, nur die Emily ist nach vorne gebeugt um die Geschwindigkeit zu zeigen.
Spirit of Ecstasy ist der Name der Kühlerfigur, die seit 1911 den Verschluss des Wasserkühlers eines Rolls-Royce ziert. Landläufig wird sie auch Emily genannt. Auffällig die Ähnlichkeit zwischen Lybid und Emily, nur die Emily ist ein Stück nach vorne gebeugt. Dazu die Geschichte von Rolls Royce: "Am 6. Februar 1911 wurde die erste Ausführung auf einen Rolls-Royce montiert. Es war zugleich die erste aus Metall gegossene Figur, die in England serienmäßig einer Automarke mitgegeben wurde. Geistiges Vorbild mag eine Statue der Göttin Nike von Samothrake gewesen sein. Die Figur zeigt eine Frau mit einem im Wind wehenden Tuch (und nicht – wie gelegentlich angenommen – eine Frau mit Flügeln). Schöpfer der ersten Figur war der Bildhauer Charles Robert Sykes. Als Modell stand ihm Eleanor Thornton, die Sekretärin und Geliebte des britischen Adligen John Walter Edward Douglas-Scott-Montagu, 2. Baron Montagu of Beaulieu. Irrtümlicherweise wird die Rolls-Royce-Kühlerfigur heute mitunter „Emily“ genannt."
Als Nike von Samothrake wird eine griechische Skulptur bezeichnet, die die Siegesgöttin Nike darstellt und sich heute im Louvre in Paris befindet. Sie wurde im Heiligtum der Kabiren auf der griechischen Insel Samothrake gefunden. Es wird angenommen, dass rhodische Bildhauer die Statue geschaffen haben. Ihre Datierung und die Entstehungsumstände werden kontrovers diskutiert. Eine weit verbreitete Erklärung bringt die Statue mit einem Seesieg der rhodischen Flotte im Rahmen des Römisch-Syrischen Krieges in Verbindung und datiert sie in die Jahre kurz nach 190 v. Chr.


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