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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitzeugen - Wiedervereinigung
BeitragVerfasst: Sa 8. Feb 2020, 20:52 
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Zeitzeugen - Wiedervereinigung

Keimzeit

Keimzeit ist eine deutsche Rockmusikgruppe, die 1980 in Lütte unter dem Namen Jogger gegründet wurde.

Die frühen Jahre
Ende der 1970er Jahre traten die vier Geschwister Norbert, Hartmut, Roland und Marion Leisegang aus dem Ort Lütte bei Bad Belzig bei Familienfeiern und in Kneipen auf. 1980 formierten sie sich unter dem Namen Jogger zu einer Band, die 1982 in Keimzeit umbenannt wurde.

Norbert Leisegang wurde zum Frontmann. Er begann zudem, Songs mit deutschen Texten zu schreiben. Das trug stark zum Erfolg der Band bei. 1984 kam Ulrich „Ulle“ Sende als Lead-Gitarrist hinzu. Marion Leisegang verließ die Band 1985 vorübergehend aufgrund der Geburt ihres ersten Kindes. 1989, nach der Geburt ihres zweiten Kindes, stieg sie endgültig aus. 1989 wurde Matthias Opitz (Piano, Keyboard, Orgel) festes Bandmitglied.

In den 1980er Jahren erspielte sich die Band auf tausenden Konzerten eine treue Fangemeinde, vor allem im jetzigen Bundesland Brandenburg. Konzerte mit mehr als fünf Stunden Spieldauer waren keine Seltenheit. Die Abende wurden – über den eigentlichen Auftritt hinaus – zu teilweise sehr alkohollastigen Partys. Die Auftritte wurden zudem meist abseits vom staatlich gelenkten Musikgeschäft der DDR organisiert, zum Beispiel in Dorfkneipen mit ihren Veranstaltungssälen. Ende der 1980er Jahre wurde der Band kurzzeitig die Spielerlaubnis durch die staatliche Künstlerorganisation entzogen. Texte der Titel Mama sag mir, warum und Frau aus Gold waren hier die Begründung. Stilistisch war die Musik der frühen Jahre typischer Bluesrock, der durch die teilweise sehr poetischen Texte seine spezielle Note erhielt. Aus dieser Zeit stammt auch ihr Hit Kling Klang, der erst 1993 auf einem Album erschien. Zum Repertoire gehörten auch Klassiker der internationalen Blues- und Rockmusik.
Die Wende-Zeit

Erst 1988 erhielt Keimzeit beim Rundfunk der DDR die Gelegenheit, Lieder professionell aufzunehmen. Seitdem wurden sie auch im Radio gespielt – vor allem beim Jugendradio „DT64“. Die Aufnahmen wurden jedoch erst 1990 als Debütalbum Irrenhaus bei Hansa Berlin veröffentlicht. Ralf Benschu (Saxophon, Flöte, Klarinette) wurde im selben Jahr festes Bandmitglied; bereits seit 1986 war er jedoch schon als Gastmusiker dabei.

Mit dem Titelstück des Albums gelang der Band ein „Wendehit“: Textzeilen wie „… Irre ins Irrenhaus, die Schlauen ins Parlament. Selber schuld daran, wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt …“ sprachen vielen DDR-Bürgern aus dem Herzen. Elf 99, die Jugendsendung des DDR-Fernsehens, produzierte zudem ein Video zum Titel Flugzeuge, der die metaphorische Wirkung des Liedes in Bezug auf die Wendewirren noch unterstützte: Bei der Textzeile „… eingepudert und abgestellt: der Chef …“ sieht man beispielsweise ein scheinbar achtlos in die Ecke gestelltes Bild Erich Honeckers. Darüber hinaus tourte die Band weiter intensiv durch die (Noch-) DDR und trat mehrfach im Fernsehen und im Radio auf.

Nebenberuflich war Günter Baaske, der später als SPD-Politiker bekannt wurde, von 1989 bis 1999 als Manager der Band tätig.
1991 bis 1996

1991 erschien bei Hansa/BMG das zweite Album Kapitel Elf, das stilistisch die Linie des Debütalbums weiter verfolgte. Im Februar 1993 verließ Matthias Opitz die Band und wurde von Andreas Sperling abgelöst. Im selben Jahr erschien das dritte Album Bunte Scherben (noch mit Opitz an den Tasteninstrumenten), auf dem die Band stilistische Ausflüge in südamerikanische Rhythmik unternahm. Auf diesem Album, das sich mehr als 100.000 Mal verkaufte, ist auch ihr bekanntestes Lied Kling Klang zu finden. Außerdem war die Band weiter ununterbrochen auf Tournee durch Ostdeutschland – und vermehrt wurden auch Auftrittsorte im Westen Deutschlands gefunden.

1995 erschien das vierte Album Primeln & Elefanten, welches zahlreiche Stilrichtungen bietet. Ein Jahr später veröffentlichte die Band eine Doppel-CD mit Live-Aufnahmen von sechs verschiedenen Konzerten unter dem Titel Nachtvorstellung. Die Aufnahmen wurden allesamt im Dezember 1995 und Januar 1996 gemacht. Produzent des Albums war der US-Amerikaner Tom Cunningham und gemischt wurde es von seinem Landsmann Dennis F. Moody. Nach absolvierter Tournee zum Live-Album und dem abschließenden Auftritt im Münchener Schlachthof am 3. November 1996 legte Keimzeit zum ersten Mal in der Bandgeschichte eine längere Konzertpause ein: Fast sechs Monate lang stand die Gruppe nicht gemeinsam auf einer Bühne. Der Grund war zunehmende Unzufriedenheit der Musiker mit der fehlenden musikalischen Weiterentwicklung.
1997 bis 2007

Das Jahr 1997 nutzte die Band für eine kreative Pause und die (zunächst ergebnislose) Suche nach einem geeigneten Produzenten für ihr fünftes Studioalbum. Anfang 1998 konnte man Franz Plasa gewinnen und gestaltete mit ihm Im elektromagnetischen Feld. Das Album stellt in der Diskographie der Band den Beginn einer neuen Epoche dar: Man verließ ganz bewusst die Pfade des „Müsli-Chanson-Rock-’n’-Roll“ (Norbert Leisegang) und ließ sich von Plasa im ICP-Studio Brüssel einen zeitgemäßen Rocksound verpassen. Durch den neuen Sound wurde die Band für ein jüngeres Publikum interessant, verlor jedoch viele Fans – besonders aus den Reihen der DDR-Bluesrock-Liebhaber und Ost-Nostalgiker – die bisher einen Großteil des Publikums ausgemacht hatten. Stilistisch ähnlich wurden die nachfolgenden Studioalben smart und gelassen warten (2000), 1000 Leute wie ich (2002) und Privates Kino (2005) produziert. Neben Plasa wurde auch Peter Schmidt als Produzent verpflichtet. Bereits 2003 hatte Ulrich Sende die Band verlassen – nicht zuletzt wegen des neuen Produktions- und Musikstils. Er wurde durch Rudi Feuerbach ersetzt. Auch die Bandmitgliedschaft von Ralf Benschu stand aus denselben Gründen häufig auf der Kippe. Fast alle Musiker verfolgen seit dieser Zeit auch Soloprojekte (siehe Hauptartikel zu den einzelnen Musikern). 2006 veröffentlichte Keimzeit das zweite Livealbum Mensch Meier. Hier kam erstmals Jürgen Block als Produzent zum Zuge. Das Album wurde während eines Doppelkonzertes in Schwerin aufgezeichnet.

2007 wurde das 25-jährige Bühnenjubiläum der Band mit einer Tournee durch Deutschland begangen. Im Juni und Juli 2007 fanden sechs Open-Air-Konzerte in den größeren Städten des Ostens statt. Am 20. Juni 2007 spielte Keimzeit mit sämtlichen ehemaligen Bandmitgliedern vor 5000 Zuschauern im Hof der Berliner Kulturbrauerei. Nach dem Tourabschlusskonzert im Freiberger Tivoli wurden für 2008 weder Konzerte noch Veröffentlichungen geplant.
2008 übernahm Norbert Leisegang die Rolle des Gastsängers in einem Wilhelm-Busch-Programm. Im Oktober und November ging die Band dann nach Andalusien, um ein neues Album aufzunehmen. Zeitgleich gründete man ein eigenes Label mit angeschlossenem Verlag namens Comic-Helden. Mit Abschluss der Aufnahmen im spanischen Studio verließ Ralf Benschu die Band aufgrund musikalischer und persönlicher Differenzen.
2009 bis 2010

Auf dem Album Stabile Währung Liebe, das am 24. April 2009 erschien, befinden sich elf Lieder; einige zum Teil mit komplettem Bläsersatz und Mariachis. Am 29. April 2009 ging Keimzeit nach 14 Monaten Pause in Rostock wieder auf Tournee und spielte am 11. Juli 2009 beim Citadel Music Festival in Berlin. Am 6. August 2009 wurde erstmals eine Koggenfahrt während der Rostocker Hansesail organisiert. Hier spielte die Band auf der Kogge Wissemara live auf dem Achterdeck während einer Ausfahrt auf der Ostsee vor Warnemünde. Seitdem fährt die Band jedes Jahr im Rahmen der Hansesail auf der Wissemara. Die Tournee 2010 begann am 1. Januar 2010 mit einem Auftritt vor über 80.000 Besuchern bei Leuchtturm in Flammen in Warnemünde und wurde unter das Motto Land in Sicht gestellt. Am 19. November 2010 veröffentlichte die Band eine gleichnamige Werkschau in Form einer Doppel-CD sowie Neuauflagen aller Alben seit 2002 auf dem eigenen Label Comic Helden. 2010 spielte Keimzeit insgesamt über 50 Konzerte, darunter zwei in der Schweiz. In das Jahr 2010 fällt auch der Beginn der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg. Ursprünglich für ein gemeinsames Radiokonzert wurden die ersten Keimzeit-Titel für das Orchester arrangiert. Als Dirigent und Arrangeur fungierte Bernd Wefelmeyer.
2011 bis 2012
Für 2011 stand zunächst eine weitere Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg auf dem Plan. Gemeinsame Konzerte wurden in Bad Belzig, Potsdam und Berlin gespielt. Für die Aufnahme eines neuen Studioalbums ging die Band abermals nach Motril in Spanien. Kurz nach der Rückkehr verließ Gitarrist Rudi Feuerbach aus persönlichen Gründen die Band. Am 27. April 2012 wurde dann das zehnte Studioalbum Kolumbus veröffentlicht. Den Gitarrenpart teilten sich 2012 Lars Kutschke und Martin Weigel. Nach Jazztrompeter Sebastian Piskorz wurde auch Martin Weigel festes Bandmitglied. Mit Beginn des Jahres 2012 läutete die Band das 30-jährige Bühnenjubiläum mit über 50 Konzerten ein. Im Juni 2012 wurde im norwegischen Ålesund ein akustisches Album aufgenommen, dessen Veröffentlichung für 2013 anstand.
2013 bis 2014
Anfang des Jahres 2013 trennten sich die Wege von Roland Leisegang und Keimzeit. Für die Tournee wurde Krishan Zeigner aus Dresden verpflichtet und seit Anfang 2014 ist Lin Dittmann aus Erfurt am Schlagzeug aktiv. Am 4. Januar 2013 wurde das erste Keimzeit-Akustik-Album mit dem Titel Midtsommer veröffentlicht. So standen die Keimzeit-Konzerte 2013 unter dem Motto Kolumbus Insel, überwiegend wurde jedoch in akustischer Besetzung (u. a. mit Geigerin Gabriele Kienast) gespielt. Zwischen Oktober und Dezember 2013 wurden dann weitere Aufnahmen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg realisiert und unter Produzent Jürgen Block entstand ein Album mit dem Titel Zusammen. Dieses wurde dann am 25. April 2014 veröffentlicht und im Sommer und Herbst 2014 fanden einige gemeinsame Auftritte mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg statt. Im Herbst 2014 übernahm Andreas Sperling die Rolle des Produzenten und Keimzeit nahm ein neues Album auf. Gleichzeitig stand die Band erstmals in Gera im Theater während eines Ballettstückes mit dem Namen KeimZeit auf der Bühne. In einem knapp zweistündigen Programm interpretiert die Band 28 Titel aus allen bisher veröffentlichten Alben.
2015 bis 2016
Im Januar ging die Band abermals für eine Ballettaufführung nach Gera. Am 6. März wurde das Album Auf einem Esel ins All veröffentlicht. Eine Woche nach Verkaufsstart stieg das Album auf Platz 97 in die deutschen Albumcharts ein. Im Laufe der beiden Jahre gab die Band mehr als 100 Konzerte. Das Keimzeit Akustik Quintett fuhr im Oktober 2016 nach Malta und nahm dort ein Album mit dem Namen Albertine auf. Mit den traditionellen Weihnachtskonzerten in Berlin, Jena und Freiberg beendete die Band eine zweijährige Tournee zum Album Auf einem Esel ins All.
2017 bis 2019
Das Akustik-Album Albertine wurde am 7. April 2017 veröffentlicht und parallel zu den Akustik Quintett Konzerten feierte die Band ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum. Am 23. März 2018 wurde dann das Album Irrenhaus wiederveröffentlicht. Ergänzt um vier Titel aus Livekonzerten wurde dieses Album die Grundlage der gesamten Tournee 2018. Im Mai 2018 ging die Band dann mit Produzent Moses Schneider in die Candy Bomber Studios nach Berlin-Tempelhof, um ein neues Album aufzunehmen.

Keimzeit veröffentlichte am 1. Februar 2019 ein neues Studioalbum mit dem Titel Das Schloss. Im Rahmen der Veröffentlichung gab die Band zwischen dem 1. und 9. Februar insgesamt sieben Konzerte. In der ersten Woche erreichte Das Schloss Platz 89 der deutschen Albumcharts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitzeugen - Wiedervereinigung
BeitragVerfasst: Sa 8. Feb 2020, 21:05 
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Zeitzeugen - Wiedervereinigung

Electra, früher auch Electra-Combo (Eigenschreibweise: electra), war eine Rockband aus Dresden.

Sie wurde im Jahr 1969 durch Peter „Mampe“ Ludewig, Bernd Aust, Helmut Rinn, Karl-Heinz Ringel und Ekkehard Berger gegründet, die damals Studenten der Dresdner Musikhochschule Carl Maria von Weber waren.

Electra ist bekannt für elektronisch unterstützte Adaptionen klassischer Musik, aber auch für Progressive Rock mit ausdrucksstarkem Gesang und langen Instrumentalsoli. Bekannte Stücke sind Tritt ein in den Dom mit Stephan Trepte als Solosänger (1972) sowie Türkischer Marsch mit einem Flötensolo von Bernd Aust, das auf dem Album Adaptionen aus dem Jahr 1976 zu finden ist. Im Jahr 1980 erschien die Rocksuite Die Sixtinische Madonna auf dem gleichnamigen Album. Im selben Jahr gewann die Band mit dem Lied Es brennen die Berge und Wälder den Grand Prix des Internationalen Schlagerfestivals Dresden. Ab etwa 1980 tendierte die Musik von Electra zur Popmusik. Mit Vier Milliarden in einem Boot und Nie zuvor belegten sie in der DDR-Jahreshitparade 1984 Platz 5 und 9. Mit der Rückkehr der ehemaligen Solosänger Trepte (1989) und Ludewig (1996) wurde der Stil der Band wieder progressiver. Zugleich wurde bekannt, dass Manuel von Senden seit 1984 als Inoffizieller Mitarbeiter für das Ministerium für Staatssicherheit tätig gewesen war.

Bis zuletzt schaffte es Electra, große Konzerthallen zu füllen, wie am 25. Oktober 2002 anlässlich ihres Jubiläumskonzertes 33 Jahre Electra in Dresden im Alten Schlachthof und am 23. Oktober 2004 anlässlich des 35-jährigen Bandjubiläums. Zudem gaben sie mit den artverwandten Bands Lift und Stern-Combo Meißen als Sachsendreier, ursprünglich eine bekannte Briefmarke, Konzerte.

Im Dezember 2014 gab die Band bekannt, sich nach Beendigung einer Abschlusstournee im Jahr 2015 auflösen zu wollen. Am 26. September 2015 gab electra in Obervogelgesang ihr letztes Konzert.

In der Geschichte der Band gab es zahlreiche Umbesetzungen. Zur Ursprungsbesetzung gehörten Bernd Aust (Saxophon, Querflöte, Keyboard), Helmut Rinn (Bass), Peter Ludewig (Schlagzeug, Gesang), Karl-Heinz Ringel (Keyboard) und Ekkehard Berger (Gitarre). Rinn wurde kurz darauf durch Wolfgang Riedel ersetzt. 1971 stieß Sänger Stephan Trepte zur Band.

Im Jahr 1974 kamen Michael Demnitz (Bass), Hans-Peter Dohanetz (Keyboard) und Peter Sandkaulen (Gitarre); Ringel und Berger verließen die Band. Zwei Jahre später verließen Trepte, der zu Reform ging, Demnitz, Sandkaulen und Dohanetz Electra. Dafür kamen Gisbert Koreng (Gitarre, Gesang) und Rainer Uebel (Keyboard). Im Jahr 1978 stieß Manuel von Senden als neuer Sänger zur Band. Fünf Jahre später ersetzte Dietmar Stephan Peter Ludewig als Schlagzeuger. Keyboarder Andreas Leuschner wurde 1985 Mitglied von Electra.

Im Jahr 1989 kam Stephan Trepte erneut als Sänger in die Band und löste Manuel von Senden ab. Gleichzeitig wurde Dietmar Stephan durch Volker Fiebig ersetzt, während Ecki Lipske Gisbert Koreng als Gitarristen ablöste. Ab 1996 war Falk Möckel der Schlagzeuger von Electra. Mit Peter Ludewig kehrte zugleich ein weiteres ehemaliges Mitglied zu Electra zurück, wo er bis 2014 neben Trepte als Sänger tätig war. Bernd Aust war von der Gründung bis zur Auflösung der Band Electra-Mitglied, Wolfgang Riedel war ab 1969 dabei.


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BeitragVerfasst: Sa 8. Feb 2020, 21:11 
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Ulrich „Ed“ Swillms (* 7. März 1947 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Komponist und Rockmusiker.

Ulrich „Ed“ Swillms erhielt ab 1955 Unterricht an der Volksmusikschule Berlin in den Fächern Klavier, Klarinette und Cello. Von 1962 bis 1964 gehörte er der Spezialklasse der Hochschule für Musik in den Bereichen Klavier und Cello an. Nach dem Studium im Hauptfach Cello und dem Nebenfach Klavier von 1964 bis 1968 schloss sich ein Besuch der Musikschule Friedrichshain mit dem Hauptfach Klavier im Bereich Tanzmusik an.

In den Jahren 1969 bis 1971 spielte Swillms bei der Gruppe Die Alexanders, wo er unter anderem Herbert Dreilich kennenlernte. Als sich die Gruppe auflöste, ging Swillms als Pianist und Komponist zur Band Panta Rhei. Die Band hatte bis 1974 Bestand.

Aus Panta Rhei formierte sich schließlich die Gruppe Karat, mit der Swillms als Komponist ebenfalls Erfolge feiern konnte. Sein berühmtestes Werk Über sieben Brücken musst du gehn (1978), Text: Helmut Richter, wurde zum großen Hit der Band und sollte später auch für Peter Maffay, der den Song coverte, zum Erfolg werden. 1986 wurde er als Mitglied der Gitarreros auserkoren.

1983 wurde er mit den andern Mitgliedern von Karat mit dem Nationalpreis der DDR III. Klasse für Kunst und Literatur ausgezeichnet.

Der Erfolg brachte für Ulrich „Ed“ Swillms auch Strapazen mit sich, speziell das anstrengende Tourleben. Aus Rücksicht auf seine Gesundheit zog sich Swillms immer mehr aus der Gruppe Karat zurück. 1987 verließ er die Gruppe gänzlich und konzentrierte sich lange Zeit auf sein Privatleben. Im Jahre 2003 nahm er ein Engagement als Keyboarder bei der Jonathan Blues Band an. Seit 2005 arbeitet er wieder mit der Gruppe Karat zusammen, vor allem als Berater, aber auch als Komponist und Keyboarder. So ist er zusammen mit der Band manchmal auch wieder live auf der Bühne zu erleben.

Zu seinen bekanntesten Werken neben Über sieben Brücken zählen Der blaue Planet, Schwanenkönig, Jede Stunde, Albatros und König der Welt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitzeugen - Wiedervereinigung
BeitragVerfasst: Di 11. Feb 2020, 15:24 
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Lothar Zöllner (* 1931 in Dresden) ist ein ehemaliger deutscher Diplomat. Er war von 1987 bis 1990 Botschafter der DDR in der Mongolischen Volksrepublik (MVR).

Leben

Zöllner, Sohn eines Klempnermeisters und einer Hausfrau, hatte vier Geschwister. Er besuchte bis 1945 die Volksschule, danach eine Fachschule. Als gelernter Fleischer begann er ein Studium der Außenpolitik an der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft in Potsdam, das er 1963 als Diplomstaatswissenschaftler abschloss.

Zöllner trat in den diplomatischen Dienst der DDR ein und arbeitete 1963/64 arbeitete als Oberreferent im Sektor Mongolei der Abteilung Ferner Osten des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR (MfAA). Von 1964 bis 1967 war er an der Botschaft der DDR in Ulan Bator als politischer Mitarbeiter zuerst im Rang eines Attachés, später eines 3. Sekretärs tätig. Von 1967 bis 1970 war er Mitarbeiter in der 1. Außereuropäischen Abteilung (Ferner Osten) im MfAA und von 1970 bis 1974 erneut an der Botschaft in der MVR, diesmal als 1. Sekretär. Von 1974 bis 1976 studierte er an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften in Moskau. Anschließend arbeitete er bis 1979 als Botschaftsrat und Geschäftsträger a. i. der DDR in der Mongolei. Nach einer Tätigkeit als Sektorenleiter in der Abteilung Sowjetunion des MfAA von 1980 bis 1984 fungierte er bis 1986 als Botschaftsrat und Geschäftsträger an der Botschaft der DDR in Vietnam. Von Januar 1987 bis September 1990 wirkte er als Botschafter in der MVR. Einen Tag vor dem Tag der deutschen Einheit kehrte er im Oktober 1990 nach Berlin zurück.

Zöllner war Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Er lebt als Botschafter a. D. in Berlin und ist seit der Gründung im September 2000 Vorsitzender des Mongoleiforums des Asien-Pazifik-Forums Berlin (APFB)


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitzeugen - Wiedervereinigung
BeitragVerfasst: Di 11. Feb 2020, 22:31 
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Fritz Ferdinand Pleitgen (* 21. März 1938 in Duisburg-Meiderich) ist ein deutscher Journalist. Von 1995 bis Ende März 2007 war er Intendant des Westdeutschen Rundfunks, von 2001 bis 2002 Vorsitzender der ARD. Außerdem war er vom 1. Oktober 2006 bis Ende 2008 Präsident der Europäischen Rundfunkunion EBU. Vom 1. April 2007 bis Ende 2011 war Pleitgen Vorsitzender der Geschäftsführung der RUHR.2010 GmbH.

Bereits mit 14 Jahren arbeitete Pleitgen als freier Mitarbeiter für Sport- und Gerichtsberichterstattung für die Lokalausgabe Bünde der Freien Presse Bielefeld. Hier trat er auch 1959 ein zweijähriges Volontariat an. 1963 wechselte er dann zum Westdeutschen Rundfunk (WDR) nach Köln. Als Unterstützer der Ostpolitik Willy Brandts trat er der SPD bei.
Pleitgen war zunächst in der Redaktion der Tagesschau und als Sonderberichterstatter beschäftigt und befasste sich mit den Bereichen Politik und Wissenschaft.
Auslandskorrespondent
Bereits ein Jahr später begann Pleitgen 1964 als Auslandskorrespondent über EWG- und NATO-Sitzungen in Brüssel und Paris zu berichten. Darüber hinaus informierte Pleitgen 1964 auch über den Zypernkrieg und 1967 über den Sechstagekrieg.

Von 1970 bis 1977 arbeitete Pleitgen als Auslandskorrespondent in Moskau. Hier führte er als erster westlicher Journalist ein Interview mit dem damaligen sowjetischen Generalsekretär der KPdSU Leonid Breschnew.

Die in Moskau bewiesenen diplomatischen Fähigkeiten (Pleitgen unterhielt sehr gute Kontakte sowohl zur Regierung als auch zu Dissidenten) qualifizierten ihn 1977 für den Korrespondentenposten in Ost-Berlin. Sein dortiger Vorgänger, Lothar Loewe, war aufgrund seiner unverblümt antikommunistischen Berichterstattung des Landes verwiesen worden, was man bei Pleitgen seitens der ARD nicht befürchtete. Insgesamt blieb er fünf Jahre auf diesem Posten.

Im Juli 1982 folgte ein weiterer Wechsel: von Ost-Berlin nach Washington, zu Zeiten des Kalten Krieges politisch wohl der größtmögliche. Pleitgen sah sich bei seiner Tätigkeit als Korrespondent in den USA der Kritik „antiamerikanischer Untertöne“ ausgesetzt, da er die Politik des damaligen Präsidenten Ronald Reagan eher kritisch verfolgte. Grund für diese kritische Berichterstattung war die Überzeugung Pleitgens, dass die Ostpolitik Willy Brandts der richtige Weg sei.

Pleitgen wechselte nach einer fünfjährigen Leitung des Washingtoner ARD-Studios 1987 auf den gleichen Posten des ARD-Studios New York. Jedoch berief Friedrich Nowottny, den Pleitgen bereits aus gemeinsamen Volontariatszeiten bei der Bielefelder Freien Presse kannte, ihn bereits kurze Zeit später nach Köln zurück.
Im Mutterhaus übernahm Pleitgen ab 1988 die Position des Chefredakteurs des Fernsehprogrammbereichs „Politik und Zeitgeschehen“. Trotz der zusätzlichen Verwaltungsaufgaben war Pleitgen weiterhin journalistisch tätig.

So leitete er im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch der Sowjetunion zahlreiche Sendungen der Sendereihe Brennpunkt sowie einige weitere Sondersendungen. Beim Mauerfall berichtete er aus Berlin und mahnte Kollegen zu einer gemäßigten Berichterstattung: „Dies ist eine explosive Zeit, der wir nicht noch eine zusätzliche Dramatik oder gar Zunder geben sollten.“

Nachdem Pleitgen bis 1993 als Chefredakteur beim WDR gearbeitet hatte, wechselte er zum 1. Januar 1994 nach drei Jahrzehnten Fernsehen zum Radio und wurde Hörfunkdirektor des WDR. Pleitgen reformierte während dieser Zeit die Programm- und Organisationsstruktur und hob den Sender Eins Live aus der Taufe.

Am 17. Dezember 2006 moderierte Fritz Pleitgen nach fast 300 Sendungen zum letzten Mal den ARD-Presseclub, eine der ältesten Sendereihen im deutschen Fernsehen. Monika Piel folgte ihm nach.
Intendanz
Am 17. März 1995 wurde Pleitgen als Nachfolger von Friedrich Nowottny als Intendant des WDR vom Rundfunkrat gewählt; die anderen Bewerber um diesen Posten zogen wie zuvor bei Nowottnys Berufung ihre Kandidatur zurück. Als Intendant führte Pleitgen die Regionalisierung des WDR fort, was zur Gründung der Lokalstudios in Köln und Dortmund führte. Außerdem setze er sich für den Aufbau des Ereigniskanals PHOENIX ein. In den Jahren 2001 und 2002 war er zudem Vorsitzender der ARD. Außerdem war Pleitgen für die Europäische Rundfunkunion aktiv, der er seit 2002 als Vizepräsident und von September 2006 bis 2008 als Präsident vorstand. Fritz Pleitgen ist neben seinen leitenden Aufgaben auch weiterhin journalistisch tätig. Neuere Produktionen sind die in der ARD ausgestrahlte Reisereportagen über die Rocky Mountains Die Rockies. Sehnsucht nach dem alten Westen und Spurensuche im Erzgebirge: Wiedersehen mit dem Weihnachtsland. Ende 2004 geriet Pleitgen in die Kritik, nachdem Harald Schmidt für eine Sendung in der ARD angeworben wurde. Der Vertrag mit Schmidts Produktionsfirma wurde durch die ARD-Tochter Degeto geschlossen. Um die Sendung zu finanzieren, musste die ARD angeblich auf den Erwerb von Übertragungsrechten an Sportereignissen verzichten. Auf seine Idee geht auch 1 Live zurück, eine Radiowelle für junge Hörer. Mit der Hörfunkwelle WDR 5 richtete Pleitgen ein reines Wortprogramm ein.

Fritz Pleitgens letzte regulär geplante Amtszeit als Intendant des WDR endete nach seiner Wiederwahl am 14. September 2000 im Juli 2007. Er hatte zu dieser Wiederwahl geplant, sie nur zur Hälfte auszunutzen, verwarf diese Idee jedoch. Über seine Nachfolge entbrannte ein politischer Streit innerhalb des 43-köpfigen Gremiums des WDR. Pleitgen selbst zeigte sich bereit, falls er vom Rundfunkrat berufen werde und es keine Einigung über einen Nachfolger gäbe. Dabei verweigerte ihm jedoch seine eigene Partei, die SPD, die Unterstützung, ebenso der Vorsitzende des Rundfunkrats des WDR. Unterstützung fand Pleitgen auf Seiten der CDU, FDP und der Grünen, die auf die Kontinuität seiner Arbeit setzten. Eine Initiative der CDU, Pleitgen ohne Wiederwahl nach 2007 weiterhin als Intendant zu beschäftigen, wurde im Rundfunkrat durch Stimmen der SPD und unabhängiger Mitglieder abgelehnt. Der Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks wählte schließlich am 20. November 2006 die Hörfunkdirektorin des Westdeutschen Rundfunks Monika Piel zur Nachfolgerin von Pleitgen. Er verließ den WDR drei Monate vor Ablauf der Amtsperiode.

Am 5. Januar 2007 gaben der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Essens Oberbürgermeister Wolfgang Reiniger bekannt, dass Fritz Pleitgen Vorsitzender der Geschäftsführung der Ruhr 2010 GmbH werden soll, die für die Planung des Europäischen Kulturhauptstadt-Jahres 2010 in Essen und dem Ruhrgebiet verantwortlich ist. Pleitgen trat diese Position zum 1. April 2007 an, drei Monate früher als seine Amtszeit als Intendant beim WDR regulär geendet hätte. Fritz Pleitgen sagte zu dem Unglück bei der Loveparade 2010, die im Rahmen der RUHR.2010 stattfand: „Wir tragen an der Tragödie schwer“. Im moralischen Sinne fühle er sich mitverantwortlich für das Unglück.
Ehrenamtliches Engagement
Fritz Pleitgen wurde am 28. März 2011 erstmals für fünf Jahre zum Präsidenten der Deutschen Krebshilfe e. V. gewählt, die 2015 in die Stiftung Deutsche Krebshilfe umgewandelt wurde. Seither führt er das Ehrenamt weiter. Im Jahr 2013 übernahm Pleitgen die Schirmherrschaft für die Deutsche Prostatakrebs-Studie PREFERE, die 2016 abgebrochen wurde. Am 30. September 2017 war Pleitgen Gast der ZDF-Benefizgala Willkommen bei Carmen Nebel, bei der über 3,5 Millionen Euro als Spenden eingeworben wurden.
Auf der Jubiläums-Veranstaltung am 29. September in Berlin aus Anlass von zehn Jahren ZDF-Gala zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe diskutierte Pleitgen als Präsident der Stiftung Deutsche Krebshilfe mit Moderatorin Carmen Nebel und Schlagerstar Andrea Berg über Krebs bei Kindern sowie deren verbesserte Versorgung. Die sozial engagierte Sängerin hatte das kurz vorher eröffnete vorbildliche „Familienhaus EKKstein“ an der Universitäts-Kinderklinik in Jena besucht und berichtete darüber in der Sendung, die 3,6 Millionen Zuschauer verfolgten. Das Spendenaufkommen für die Krebshilfe betrug bei Sendungsschluss 3,2 Millionen Euro. Pleitgen dankte allen Beteiligten für ihren engagierten Einsatz sowie den zahlreichen Menschen für ihre Spendentreue.

Zum weiteren gemeinnützigen Engagement von Pleitgen gehören unter anderen: Er ist Pate des Kinderhospizes Bethel für sterbende Kinder, Mitglied des Kuratoriums von Aktion Deutschland Hilft sowie Beiratsvorsitzender bei „Glückauf Zukunft“, einer Initiative der Bergbauindustrie. Bis 2019 war er Vorsitzender des Kuratoriums der DFL Stiftung (ehemals Bundesliga-Stiftung) und wurde dann zum Ehrenmitglied des Kuratoriums benannt. Seit seiner Gründung 1998 bis April 2017 war er Vorsitzender, und ab da und bis heute, Ehrenvorsitzender des in Köln ansässigen Lew-Kopelew-Forums. Mitinitiator der wohltätigen Initiative "Die Kinder von Perm" und Vorsitzender des gleichnamigen Vereins.
Privatleben
Pleitgen ist seit 1969 verheiratet und hat vier Kinder. Sein Sohn Frederik Pleitgen ist ebenfalls Journalist, moderierte von 2013 bis 2015 das RTL Nachtjournal und arbeitet inzwischen als Auslandskorrespondent bei dem Fernsehsender CNN.


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Peter Koenen (CDU): Ein Strippenzieher im besten Sinn

35 Jahre war Peter Koenen Geschäftsführer der CDU-Fraktion. Dienstag geht er in Pension — nach Verlängerung.

Krefeld. Peter Koenen ist Beamter in der Krefelder Stadtverwaltung, doch drei Jahrzehnte war die Politik sein Geschäft: Der CDU-Politiker Klaus Evertz hat den Bedburger Diplomverwaltungswirt, dessen Hobby die Kommunalpolitik war, 1982 als Fraktionsgeschäftsführer der CDU in die Seidenstadt geholt. „Er hat mir die Chance gegeben, meinen Beruf zum Hobby zu machen“, sagt Peter Koenen schmunzelnd. Nach 35 Jahren hat er am Dienstag seinen letzten Arbeitstag im Rathaus am Von-der-Leyen-Platz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitzeugen - Wiedervereinigung
BeitragVerfasst: Sa 15. Feb 2020, 20:25 
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Zeitzeugen - Wiedervereinigung

Gemeinsamschein 500 Mark der DDR

27.03.2017 Mattias Gehler in einem Leipziger Restaurant nach Anruf seiner Sekretärin.
03.04.2017 Ebeling Hans - Wilhelm in dessen Privathaus in Leipzig.
12.04.2017 Peter Michael Diestel, Dr. Kurt Wünsche jeweils in Zislow und Berlin in den Privatwohnungen.
23.08.2017 Johanna Wanka, Stanislaw Tillich während der Bauabschlussfeier zum Augustusplatz Kirche.
30.10.2017 Karussell - Jan (Kirsten) Reinhard Huth (Oschek), Hans Graf, Wolf Rüdiger Raschke, Benno Jähnert in Leutsch Gartenlokal Konzert.
16.11.2017 Prof. Helmut Richter in seiner Privatwohnung in Leipzig-Gohlis.
16.03.2018 Dr. Paul Krüger, Dieter-Lebrecht Koch, Birgit Kayser, Frantisek Cerny, Irmtrud Otto, Joachim Schmiele, Johannes Nitsch,
Martin Göttsching, Dr. Paul Krüger, Peter Könen, Roland Becker, Rolf Zimmermann, Silviana Vieweg, Dr. Walter Fiedler in Berlin
im Hotel Steigenberger, Volkskammer Verein Einladung.
24.05.2018 Schauspieler Peter Bause in der Deutschen Zentralbibliothek für Blinde in Leipzig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitzeugen - Wiedervereinigung
BeitragVerfasst: Mi 26. Feb 2020, 13:02 
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Zeitzeugen - Wiedervereinigung

Rockband Lift mit Texter Joachim Krause

Lift ist eine 1973 in Dresden gegründete, deutschsprachig singende Artrockband.
Geschichte
Aus dem Dresden-Septett ging 1973 die Gruppe Lift hervor. Ihr erstes Konzert gab die Gruppe am 28. Januar 1973. Sie spielte zunächst Blues, Soul und Gospel mit Bläserbesetzung. Gründungsmitglieder waren Gerhard Zachar, Konrad Burkert, Jürgen Heinrich, Till Patzer, Manfred Nytsch, Wolfgang Scheffler, Karl-Matthias Pflugbeil, Bernd Schlund sowie die Sängerin Christiane Ufholz.
1973 kam der Sänger Stephan Trepte dazu; die Blechbläser verließen die Band. Keyboarder Franz Bartzsch, der ebenfalls 1973 zu Lift gekommen war, ging 1974 zur Veronika Fischer Band. Er wurde durch Michael Heubach ersetzt. Schlagzeuger und Sänger Werther Lohse kam 1974 für Konrad Burkert zur Band und ist heute das einzige verbliebene Lift-Mitglied aus dieser Zeit. 1976 kehrte Keyboarder Wolfgang Scheffler nach seiner Zeit bei der NVA zusammen mit dem neuen Sänger und Mundharmonikaspieler Henry Pacholski zu Lift zurück, Trepte wechselte zur neu gegründeten Band Reform. 1977 wurde die erste Amiga-LP der Band, Lift, veröffentlicht. Im Frühjahr 1978 erkrankte Lohse und wurde durch Frank-Endrik Moll ersetzt. Im selben Jahr wurde die LP Meeresfahrt mit den Hits Nach Süden und Tagesreise aufgenommen. Sie erschien 1979. Während vorher die meisten Texte von hauptamtlich tätigen Textern wie Kurt Demmler und Ingeburg Branoner verfasst worden waren, hatte bei diesem Album Henry Pacholski fünf der sechs Liedtexte geschrieben.

Am 15. November 1978 starben Pacholski und Gerhard Zachar während einer Tournee bei einem Verkehrsunfall bei Kalisz in Polen, Michael Heubach wurde schwer verletzt. Das Ereignis verarbeitete die Band einige Monate später im Titel Am Abend mancher Tage, dessen Text von Joachim Krause stammt, der ebenfalls zahlreiche Texte für Lift verfasste. Nach dem Tod der beiden Musiker und dem vorübergehenden Ausscheiden Heubachs kehrte Lohse nach einem Jahr von der Stern-Combo Meißen als Leadsänger zurück. Als Bassist kam Michael Schiemann zur Band. Auch für die beiden folgenden LPs wurden deutliche Umbesetzungen vorgenommen, so dass die musikalische Qualität recht unterschiedlich ausfiel. So wurde Schiemann 1980 durch Michael Ledig ersetzt, der seinerseits zwei Jahre später Jochen Kittan wich. Für das Album Spiegelbild verfasste Andreas Reimann mehrere Texte.
Der Erfolg der Band ließ Anfang der 1980er Jahre nach. 1984 kehrte Michael Heubach zu Lift zurück. Auch der Violinist Hans Wintoch wurde damals Mitglied von Lift, während Scheffler und danach Patzer die Band verließen. Wintoch und Heubach verließen die Band jedoch nach kurzer Zeit wieder; 1985 kamen mit Bodo Kommnick, Frank Gursch, Thilo Pietschmann und Holger Küste vier neue Mitglieder zur Band. Die vierte Amiga-LP, Nach Hause, gilt als Rarität.

Nach der Wende besann sich die Band unter Führung von Lohse auf ihre erfolgreiche Zeit. Von 1992 bis 2000 war Henning Protzmann Bassist bei Lift. Mit den artverwandten Bands electra und Stern-Combo Meißen gibt die Band seither als Sachsendreier, ursprünglich eine bekannte Briefmarke, Konzerte. 2011 bestand Lift aus Werther Lohse (Gesang, Schlagzeug, Perkussion), Bodo Kommnick (Gitarre, Gesang), Ivonne Fechner (Violine, Gesang; ursprünglich Yvonne Fechner), Peter Michailow (Schlagzeug) und Jens Brüssow (Bass).[1] 2014 verließen Kommnick und Fechner die Band und wurden durch René Decker (Saxophon, Keyboard; früher unter anderem bei Bromm Oss) und André Jolig (Keyboard) ersetzt. Damit hat die Band keinen Gitarristen mehr. Seit Juni 2016 spielt Peter Rasym (ehemals bei den Puhdys) als Vertretung Brüssows bei Lift.
Stil
Besonders in den Jahren von 1975 bis 1980 war die Musik von Lift geprägt von melodischen, oft langen Artrockstücken. Dazu gehören Meeresfahrt von der gleichnamigen LP und die Ballade vom Stein auf dem ersten Album. Die Texte sind voller Metaphern. Einige Stücke sind verträumt-intim, während andere dem Jazzrock zuzuordnen sind. Ein prägendes Element ist der mehrstimmige, kraftvolle Chorgesang. Die Instrumentierung umfasst neben den üblichen Rockinstrumenten auch die Querflöte und Streichinstrumente.
Ab dem dritten Album, Spiegelbild, überwogen elektronische Instrumente und stärkere Rhythmusbetonung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitzeugen - Wiedervereinigung
BeitragVerfasst: Mi 31. Aug 2022, 14:41 
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Zeitzeugen - Wiedervereinigung

Michail Sergejewitsch Gorbatschow * 2. März 1931 in Priwolnoje, Russische SFSR; † 30. August 2022 in Moskau war ein russischer Politiker. Er war von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) und von März 1990 bis Dezember 1991 Staatspräsident der Sowjetunion. Neue Akzente in der sowjetischen Politik setzte er mit Glasnost (‚Offenheit‘) und Perestroika (‚Umbau‘). In Abrüstungsverhandlungen mit den USA leitete er das Ende des Kalten Krieges ein. Er erhielt 1990 den Friedensnobelpreis.
Kindheit und Jugend
Gorbatschow kam am 2. März 1931 als Sohn eines russischen Vaters, Sergei Andrejewitsch Gorbatschow (1909–1976), und einer ukrainischen Mutter, Marija Pantelejewna Gopkalo (1911–1993), in der Region Nordkaukasus (heute Region Stawropol) zur Welt. Seine Eltern waren Bauern in einem Kolchos in der Ortschaft Priwolnoje. Gorbatschows Großvater mütterlicherseits, Pantelei Jefimowitsch Gopkalo, war 17 Jahre lang Leiter dieser Kolchose, wurde aber 1937 wegen Trotzkismus-Verdachts (Der Trotzkismus ist eine von Leo Trotzki ausgehende Richtung des Marxismus sowie ein politischer Kampfbegriff, den Josef Stalin zur Diffamierung und Verfolgung politischer Gegner verwendete), verhaftet. An diesem Ort wuchs Michail Gorbatschow heran, wobei er viel Zeit bei seinen Großeltern mütterlicherseits verbrachte, die in ihre Enkelkinder vernarrt waren. Erste Berufserfahrungen sammelte er mit 17 Jahren, als er zusammen mit seinem Vater mehrere tausend Zentner Getreide erntete, dieser dafür den Leninorden erhielt und Michail den Orden des Roten Banners der Arbeit.] Für den Wehrdienst wurde er als untauglich klassifiziert. Gorbatschow studierte Jura an der Lomonossow-Universität in Moskau und lernte dort seine spätere Frau Raissa (1932–1999) kennen. Sie heirateten im September 1953 und zogen gemeinsam zurück in seine Heimatregion Stawropol im nördlichen, russischen Kaukasus, nachdem Gorbatschow 1955 sein Studium der Rechtswissenschaft beendet hatte.
Er hatte ein markantes Feuermal auf seinem Vorderhaupt, das im Laufe der Zeit, mit zunehmendem Haarverlust, sichtbar wurde.
Am 11. März 1985, dem Tag nach dem Tod des damaligen Generalsekretärs des ZK der KPdSU, Konstantin Tschernenko, wurde Gorbatschow mit 54 Jahren zum zweitjüngsten Generalsekretär in der Geschichte der Kommunistischen Partei gewählt. Bereits zu Beginn seiner Amtszeit startete er mit Restriktionen für den Verkauf von Wodka, der Schließung von Brauereien und Destillerien sowie dem Vernichten von Weinstöcken die größte Anti-Alkohol-Kampagne, die es jemals in der UdSSR gab. Als De-facto-Herrscher der Sowjetunion führte er die Konzepte Glasnost (‚Offenheit‘) und Perestroika (‚Umstrukturierung‘) in die politische Arbeit ein. Dieser Prozess begann während des 27. Parteitages der KPdSU im Februar 1986.
Gorbatschow bekannte sich zu den politischen Fehlern der Partei seit Stalins Zeiten und den Verbrechen während des Zweiten Weltkrieges. Unter seiner Verantwortung wurde u. a. die Existenz des zuvor hartnäckig geleugneten geheimen Zusatzprotokolls zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion von 1939 zugegeben, ebenso wie das daran anschließende Massaker von Katyn sowjetischer Truppen gegen die polnische Führungsschicht 1940. Weiterhin sorgte er für den Rückzug der Sowjetunion aus Afghanistan.
Am 19. Dezember 1986 wurde der Regimekritiker Andrei Sacharow (1921–1989) von der sowjetischen Regierung rehabilitiert und durfte aus der Verbannung nach Moskau zurückkehren. 1987 kam es zu einer Rehabilitierung Nikolai Bucharins (1888–1938) und weiterer Oppositioneller aus der Zeit der Stalinschen Säuberungen.
1988 wurde Gorbatschow Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets und löste damit Andrei Gromyko als Staatsoberhaupt ab. Am 7. Dezember 1988 hielt Gorbatschow eine Rede vor der 43. UN-Generalversammlung in New York, bei der er einseitige Abrüstungsschritte in Aussicht stellte.
Im selben Jahr distanzierte sich Gorbatschow von der Breschnew-Doktrin (seine Position wird als Sinatra-Doktrin bekannt) und ermöglichte damit, dass die Länder des Warschauer Pakts ihre Staatsform fortan selbst bestimmen konnten. Die neue Freiheit führte 1989 zu einer Reihe überwiegend friedlicher Revolutionen in Osteuropa. Dies beendete den Kalten Krieg. Vier Wochen nach dem Fall der Berliner Mauer, von dem Gorbatschow überrascht wurde, traf er am 2. und 3. Dezember 1989 vor Malta auf dem sowjetischen Kreuzfahrtschiff Maxim Gorki zu einem Gipfelgespräch mit dem US-Präsidenten George H. W. Bush zusammen und stellte dabei fest: „Der Kalte Krieg ist zu Ende.“ Zunächst lehnte Gorbatschow die deutsche Wiedervereinigung ab. Erst nach der ersten freien Volkskammerwahl in der DDR, bei der am 18. März 1990 die für die deutsche Einheit eintretenden Gruppierungen die absolute Mehrheit gewonnen hatten, sowie der Resolution des Bundestags über die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze als Westgrenze Polens gab er seinen Widerstand gegen den die Wiedervereinigung anstrebenden Kurs von Bundeskanzler Helmut Kohl auf.Gorbatschow erhielt 1990 den Friedensnobelpreis.
Präsident der Sowjetunion
Am 14. März 1990 wurde Gorbatschow auf einem Sonderkongress der Volksdeputierten der UdSSR mit 59,2 % der Stimmen zum Staatspräsidenten der UdSSR gewählt. Während der traditionellen Maiparade 1990 wurden er und die sowjetische Staatsführung vor dem Kreml ausgepfiffen. Die Demokratisierung der UdSSR und Osteuropas führte zu einer massiven Machtverminderung der Kommunistischen Partei und letztlich zum Zusammenbruch der Sowjetunion und des gesamten Ostblocks.
Im Zuge der Unabhängigkeitsbewegung der baltischen Staaten kam es zu militärischer Gewalt, die in den Januarereignissen in Litauen 1991 gipfelte. Die Verantwortung dazu wird Gorbatschow zugeschrieben, er selber streitet das jedoch ab. Im August desselben Jahres unternahmen einige orthodoxe kommunistische Politiker, zusammen mit einem Teil des Militärs und angeführt vom Staatskomitee für den Ausnahmezustand, einen Putschversuch in Moskau, während Gorbatschow, seine Frau Raissa und die Leibwache drei Tage unter Hausarrest in einer Regierungsresidenz auf der Halbinsel Krim standen. Dem damals neugewählten Präsidenten der Russischen SFSR, Boris Jelzin, gelang es, die Putschisten auszuschalten und die Staatsgewalt zu übernehmen. Damit war die Sowjetmacht in die Hände der russischen Unionsrepublik übergegangen, was einen Tag nach der Niederschlagung des Putsches die Unabhängigkeitserklärung der Ukraine zur Folge hatte. Während Gorbatschow diese zunächst ignorierte, erkannte er – nach dem Scheitern des Augustputsches de facto durch Jelzin entmachtet – noch im gleichen Monat die Unabhängigkeit der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen an.
Obwohl die Ukraine ihre Unabhängigkeit bis zu einem Referendum aussetzte, erklärten bis auf Russland nach und nach auch die anderen Sowjetrepubliken ihre Unabhängigkeit. Insbesondere in den zentralasiatischen Republiken geschah dies jedoch hauptsächlich, um – erfolgreich – der lokalen KP-Führung die Macht zu sichern. Gorbatschows in den Folgemonaten unternommener Versuch, die Sowjetunion als eine eher lose Konföderation zu retten, scheiterte am Widerstand der Ukraine, ohne deren Mitgliedschaft auch Russland nicht zu einer neuen Union bereit war.
Rücktritt als Präsident
Nach dem misslungenen Putsch wurden die Putschisten („Bande der Acht“) festgenommen. Jelzin erließ ein Dekret zum Verbot der Tätigkeit der KPdSU auf russischem Boden während einer weltweit übertragenen Ansprache Gorbatschows vor dem russischen Parlament und unterbrach Gorbatschows Rede zur Verkündung seines Erlasses. Gorbatschow – nicht nur sowjetischer Präsident, sondern zu diesem Zeitpunkt auch noch Generalsekretär der gerade für illegal erklärten KPdSU – wirkte völlig überrumpelt. Diese demütigende Machtdemonstration Jelzins gegenüber Gorbatschow beschleunigte den Abspaltungsprozess der übrigen Republiken, da sich die Entmachtung des Zentralstaates zu Gunsten der Teilrepubliken vor aller Welt eindrucksvoll manifestierte. Es ist fraglich, ob sich Jelzin der vollen Tragweite seiner Handlung bewusst war.
Am 25. Dezember 1991 trat Gorbatschow als Präsident der Sowjetunion zurück.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitzeugen - Wiedervereinigung
BeitragVerfasst: So 29. Okt 2023, 11:06 
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Die Künstlerin Karin Bialaczek hat die Wiedervereinigung des Geldes in 3 Gemälden dargestellt!


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