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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Architektur
BeitragVerfasst: Mo 11. Apr 2022, 09:45 
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Motiv - Architektur

Malawi

Rückseite Blantyre Magistrate Court


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Architektur
BeitragVerfasst: Mo 11. Apr 2022, 11:26 
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Motiv - Architektur

Malawi

Rückseite Neue Zweigstelle der Zentralbank in Mzuzu


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Architektur
BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2022, 13:56 
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Motiv - Architektur

Francesco Borromini (eigentlich Francesco Castelli; * 25. September 1599 in Bissone, Schweiz; † 2. August 1667 in Rom) war ein in Italien tätiger Architekt aus dem nachmaligen Kanton Tessin (Schweiz).

Leben
In jungen Jahren gelangte Francesco Castelli nach Mailand und erhielt in der dortigen Dombauhütte eine Ausbildung als Steinmetz. Nach den Lehrjahren ließ er sich in Rom nieder. Dort nahm er den Namenszusatz Borromini, möglicherweise aus Verehrung des Heiligen Karl Borromäus, an. Ab 1619 arbeitete Borromini in der Bauhütte am Petersdom, die von seinem Onkel Carlo Maderno geleitet wurde. Während dieser Zeit studierte er intensiv die Antike und vor allem die Werke seines grossen Vorbilds Michelangelo. Mit seinem Mentor und Lehrer Maderno arbeitete er am Palazzo Barberini, bis dieser starb. Gian Lorenzo Bernini übernahm die Bauleitung und erhielt zusätzlich das Amt des Architekten von Sankt Peter. Borromini arbeitete unter ihm als Assistent. Schon nach wenigen Jahren kam es zum Streit und Bruch zwischen den beiden, und es begann eine lebenslange Rivalität.

Papst Innozenz X. (1644–1655) gewährte Borromini sein Vertrauen, wodurch er in den folgenden Jahren seinen Erzrivalen Bernini aus der Position des führenden römischen Architekten verdrängen konnte. Aber bereits unter dem nächsten Papst, Alexander VII. (1655–1667), verlor Borromini diese Stellung und wurde nur noch spärlich mit neuen Aufträgen betraut. Berninis Stern erstrahlte hingegen erneut in vollem Glanz. So widmete sich Borromini dem Ausbau und der Vollendung bereits begonnener Gebäude, etwa den Innenräumen der Kirchen Sant’Ivo alla Sapienza, Sant’Andrea delle Fratte und San Giovanni in Laterano in Rom. Ausserdem vollendete er das Untergeschoss der Fassade seines Erstlingswerks, der kleinen Kirche San Carlo alle Quattro Fontane auf dem Quirinal in Rom.

Im Sommer 1667 befielen ihn Depressionen, die schliesslich dazu führten, dass er sich am 2. August das Leben nahm, indem er sich mit einem Säbel tödlich verletzte. Er wurde im Grab von Carlo Maderno in der Kirche San Giovanni dei Fiorentini beigesetzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Architektur
BeitragVerfasst: So 20. Nov 2022, 11:53 
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Ägypten


10 Pounds (2022) Polymerbanknote
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Rückseite: Library of Alexandria, pyramid, Queen Hatshepsut


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Architektur
BeitragVerfasst: So 5. Feb 2023, 11:48 
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Algerien


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Architektur
BeitragVerfasst: Do 9. Feb 2023, 19:13 
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Motiv - Architektur

Peter Parler (auch Peter von Gemünd, Parlerius, Parlerz und auf Tschechisch Petr Parléř) (* 1330 oder 1333 in Schwäbisch Gmünd; † 13. Juli 1399 in Prag) aus der Familie Parler war ein deutscher Bildhauer und einer der bedeutenden Dombaumeister des Mittelalters. Seine Bauwerke gehören der Gotik an. Seit etwa 1356 lebte er in Böhmen, vor allem in Prag, wo er seine berühmtesten Werke schuf.
Werk
Peter Parlers berühmteste Schöpfung ist der Veitsdom, zu dem ihn Kaiser Karl IV. von Schwäbisch Gmünd nach Prag als Dombaumeister berufen hatte, nachdem dieser 1356 einige Tage in Schwaben und auch in Gmünd verbracht hatte, wo Peter Parler an der Kreuzkirche arbeitete. Er übernahm in Prag die Dombaumeisterstelle des verstorbenen Dombaumeisters Matthias von Arras. Im Jahre 1358 erhielt er den Auftrag zum Bau der Karlsbrücke über die Moldau. Sie war mit 16 halbrunden Bogen von 25 Metern Spannweite ein technisches Meisterwerk ihrer Zeit – eine Bauleistung, die bis dahin nicht für möglich gehalten wurde. Die Brücke konnte in der Zeit von Peter Parler fertiggestellt werden und prägt seither das Gesicht Prags. Sein Vater Heinrich Parler der Ältere, sein Bruder Johann und er waren maßgeblich am Bau des Heilig-Kreuz-Münsters zu Schwäbisch Gmünd beteiligt. Sie ist die größte gotische Hallenkirche Südwestdeutschlands.
Peter Parlers Genie zeigt sich nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch darin, wie er den französischen Kathedralengedanken weiterentwickelte. Er war darin seiner Zeit weit voraus und beherrschte die seltene Kunst, „Lebensfreude in Architektur umzuwandeln“.
Er vollendete den Bau der Burg Karlstein, den Matthias von Arras 1334 begonnen hatte, ohne Planungsunterlagen hinterlassen zu haben. Er merzte dabei die Baumängel aus, die andere Baumeister vier Jahre lang vor ihm geschaffen hatten. Außerdem erbaute er die Stadtkirche in Kolín an der Elbe und den Karlshof in Prag. Einige Quellen halten ihn auch für den Autor der Pläne bis zur Höhe der Arkaden für den Dom der heiligen Barbara in Kuttenberg, dessen Bau von seinem Sohn Johann Parler in Angriff genommen wurde. Mit Peter Parler arbeitete auch sein älterer Sohn Wenzel Parler.
Zahlreiche kleinere Bauten, die er entweder selbst leitete oder durch seine Schüler ausführen ließ, entstanden über die Grenzen Böhmens hinaus bis nach Schlesien und in die Lausitz und auch in Mähren und in der bayerischen Oberpfalz.
Neben den Bauaufgaben zeichnete sich Peter Parler als Bildhauer, Ziseleur, Modelleur und Maler aus. Er gründete in Böhmen eine Bildhauerschule. Seine erste eigenhändig ausgeführte Figur scheint die des um 1360 vollendeten Heiligen Wenzel zu sein, die mit seinem Zeichen signiert ist und sich im Veitsdom befindet. Das für den Kardinal und Erzbischof Johann Očko von Wlašim errichtete Grabmal aus Marmor zeigt die perfekte Beherrschung der Technik und des Materials. Des Weiteren werden Parler und seiner Bildhauerschule eine Reihe von Fürstengrabmälern und weitere Arbeiten, wie die Madonna mit dem Spatz in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Glatz, zugeschrieben, während die Figur des Königs Ottokar I. ausschließlich aus seiner Hand stammen soll. Das Chorgestühl von ihm ist bei einem Brand im Jahre 1541 vernichtet worden. Im Domschatz befinden sich durch ihn hergestellte Reliquienbehältnisse im gotischen Stil, die so einmalig waren, dass sie von anderen hunderte von Malen nachgebildet wurden. Bei seinen gemalten Bildwerken beschränkte er sich auf polychrome Ausmalungen seiner Skulpturwerke.
Die Burg Karlštejn (deutsch Burg Karlstein und Burg Carlstein, tschechisch auch Karlův Týn) befindet sich in der Gemeinde Karlštejn rund 30 km südwestlich von Prag in Tschechien. Die ursprünglich böhmische Höhenburg wurde von Kaiser Karl IV. erbaut und beherbergte nach der Fertigstellung bis 1421 die Reichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Architektur
BeitragVerfasst: Sa 30. Dez 2023, 12:38 
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Alexandre Gustave Eiffel
(* 15. Dezember 1832 als Alexandre Gustave Bonickhausen genannt Eiffel in Dijon; † 27. Dezember 1923 in Paris) war ein französischer Ingenieur und Konstrukteur von Bauwerken aus Stahl, darunter der Eiffelturm in Paris.
Seinem wichtigsten Projekt ging eine Patentanmeldung vom 18. September 1884 voraus „für ein neues Verfahren, das es erlaubt, Metallpfeiler und -pylonen von einer Höhe zu bauen, die dreihundert Meter übersteigen kann“. Es handelte sich um den nach ihm benannten Pariser Eiffelturm, der seit Baubeginn am 26. Januar 1887 in nur 26 Monaten Bauzeit am 31. März 1889 fertiggestellt werden konnte und am 15. Mai 1889 Eröffnung feierte. Der Entwurf stammte vom Architekten Charles Léon Stephen Sauvestre nach einer Konstruktionsidee von Maurice Koechlin. Er war für die Pariser Weltausstellung 1889 vorgesehen und wurde unter Eiffels Leitung erbaut. Der zunächst von der Pariser Bevölkerung nicht akzeptierte Turm avancierte rasch zum international anerkannten Symbol von Paris und Frankreich.
Ende 1887 unterschrieb er den folgenschwersten Vertrag seiner Laufbahn, nach dem er für den von Ferdinand de Lesseps geplanten Panama-Kanal 30 Schleusen liefern sollte, die ab 1. Januar 1888 zu montieren waren. Nachdem die Panamagesellschaft im Februar 1889 Konkurs anmelden musste, wurde Eiffel 1893 der Nichterfüllung schuldig gesprochen (Panamaskandal), später aber rehabilitiert. Daraufhin übergab er seine Gesellschaft Eiffel & Cie. an seinen Mitarbeiter Maurice Koechlin und zog sich aus dem Geschäft zurück.
1891 hatte Eiffel einen weiteren Rückschlag zu verkraften. Die von ihm konstruierte Eisenbahnbrücke bei Münchenstein stürzte am 14. Juni unter der Last eines voll besetzten Personenzuges in sich zusammen und führte zum bis heute schwersten Eisenbahnunglück der Schweiz mit 73 Todesopfern und 171 Verletzten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts leistete Eiffel Pionierarbeit auf dem Gebiet der Windkanäle mit Experimenten zur Untersuchung des Luftwiderstandes von verschiedenen geometrischen Formen und legte damit einen Grundstein für den modernen Flugzeugbau.
Gustave Eiffel starb 1923 im Alter von 91 Jahren und wurde auf dem Friedhof von Levallois-Perret nordwestlich von Paris beigesetzt.
Der Eiffelturm (französisch Tour Eiffel) ist ein 330 Meter hoher Eisenfachwerkturm in Paris. Er steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende des Champ de Mars (Marsfeld), nahe dem Ufer der Seine. Das von 1887 bis 1889 errichtete, 10.100 Tonnen schwere Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Der nach dem Erbauer Gustave Eiffel benannte und zum Errichtungszeitpunkt noch 312 Meter hohe Turm war von seiner Erbauung bis zur Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York das höchste Bauwerk der Welt. Mit der Ausstrahlung des ersten öffentlichen Radioprogramms in Europa 1921 und des ersten französischen Fernsehprogramms 1935 trug das Bauwerk als Sendeturm zur Geschichte des Hörfunks und des Fernsehens bei. Der Fernsehturm ist die wichtigste Sendeanlage des Großraums Paris und beherbergt als Turmrestaurant das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Le Jules Verne.
Als höchstes Bauwerk von Paris prägt er das Stadtbild bis heute und zählt mit rund sieben Millionen zahlenden Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Welt. Der Turm ist eine der bekanntesten Ikonen der Architektur und der Ingenieurskunst. Der Eiffelturm ist das Vorbild vieler Nachahmerbauten und wird in Kunst und Kultur im Zusammenhang mit Paris und Frankreich vielfach aufgegriffen. Er gilt als nationales Symbol der Franzosen und avancierte zu einer weltweiten Ikone der Moderne. Seit 1964 ist der Eiffelturm als monument historique denkmalgeschützt, und 1986 nahm die American Society of Civil Engineers das Bauwerk in die Liste der historischen Meilensteine der Ingenieurbaukunst auf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Architektur
BeitragVerfasst: Do 1. Feb 2024, 14:43 
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Motiv - Architektur

Das Kanadische Museum für Menschenrechte (englisch Canadian Museum for Human Rights wegen der staatlichen kanadischen Zweisprachigkeit gleichberechtigt auch französisch Musée canadien des droits de la personne) ist ein kulturgeschichtes Museum in Winnipeg, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Manitoba. Das von 2008 bis Ende 2012 erbaute Museum am Zusammenfluss von Red und Assiniboine River wurde am 19. September 2014 eröffnet. Es ist das einzige nationale Museum Kanadas außerhalb der Hauptstadt Ottawa und das erste seit 1967 errichtete Museum dieser Art.
Das Museum geht auf die Initiative von Izzy Asper zurück, den Gründer von CanWest. Dabei hatte er nicht nur das Ziel, Arbeiten über Menschenrechte zu ermöglichen und diese museal darzubieten, sondern auch, die Innenstadt von Winnipeg zu fördern. Am 17. April 2003, dem 21. Jahrestag der Unterzeichnung der kanadischen Charta der Rechte und Freiheiten, begann Izzy seine Initiative, doch starb er noch im selben Jahr. Seine Tochter Gail Asper betrieb das Vorhaben weiter.
Im selben Jahr schrieben die Friends of the Canadian Museum for Human Rights, geführt von Gail Asper, einen Wettbewerb aus, an dem 62 Unternehmen aus 21 Ländern teilnahmen. Die Wahl fiel auf einen Entwurf von Antoine Predock, eines Architekten aus Albuquerque in New Mexico. Die Idee bestand darin, aus den Wurzeln, den unterirdischen Teilen des Museums, in den Turm der Hoffnung aufzusteigen, der zugleich einen Blick auf Winnipeg eröffnet. Predock ließ sich zudem von den Naturlandschaften Kanadas, dem Nordlicht und den First Nations inspirieren.
Am 20. April 2007 verkündete Premierminister Stephen Harper den Willen der Regierung, aus dem Museum ein nationales Museum machen zu wollen. Dazu wurde bereits am 13. März 2008 Bill C-42 verabschiedet.
Am 19. Dezember 2008 wurde das Bauvorhaben feierlich begonnen. Die Bauarbeiten begannen im April 2009 und sollten bis 2012 abgeschlossen sein. Aufgrund höheren Baukosten verzögerte sich aber der Bau und wird deshalb erst 2014 eröffnet.
Zu Beginn der Bauphase versenkten Ältere die von ihnen im Thunderbird House in Winnipeg gefertigten Medizinbeutel in die für die Ständer vorgesehenen Löcher, um Achtung vor Mutter Erde zu symbolisieren. Königin Elisabeth II. legte am 3. Juli 2010 den Grundstein. Dabei hinterließ sie einen Stein aus der Ruine der St. Mary’s Priory in Runnymede, wo der englische König 1215 der Magna Carta zustimmte.
Gestalter der Eröffnungsveranstaltungen sind die Ralph Appelbaum Associates aus New York, wobei der Kampf um die Menschenrechte in Kanada, das Konzept der Ureinwohner zu den Menschenrechten, der Holocaust, sowie aktuelle Themen in Ausstellungen gewürdigt werden sollen. Um kanadische Geschichten zum Museum zu sammeln, veranstaltete man eine Geschichtensammlung unter dem Titel Help Write the Story of the Canadian Museum for Human Rights. Dazu reiste ein Team von Mai 2009 bis Februar 2010 durchs Land und besuchte 19 Städte, um Menschen zu ihren Erfahrungen mit den Menschenrechten zu befragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Architektur
BeitragVerfasst: Di 6. Feb 2024, 14:40 
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Motiv - Architektur

Bangabandhu Sheikh Mujibur Rahman Tunnel, abgekürzt als Bangabandhu Tunnel ist ein Unterwasser-Schnellstraßentunnel in der Hafenstadt Chittagong , Bangladesch , unter dem Fluss Karnaphuli . Die Länge der gesamten Strecke beträgt 9,39 Kilometer (5,83 Meilen), wobei der Tunnel 3,32 Kilometer (2,06 Meilen) der Länge ausmacht. Der Tunneldurchmesser beträgt 10,80 Meter (35,4 Fuß). Es wird erwartet, dass täglich über 17.000 Fahrzeuge diesen Tunnel nutzen können. Die Kosten des Projekts werden auf 1,1 Milliarden US-Dollar geschätzt, wovon etwa die Hälfte von der Exim Bank of China finanziert wird . Der Karnaphuli-Tunnel ist der erste Unterwasser-Straßentunnel in Südasien . Es wird erwartet, dass das Autobahnnetz Dhaka – Chittagong – Cox's Bazar verbessert wird . Für den Bau wurde ein chinesisches Unternehmen, die China Communications Construction Company , ausgewählt. Die Tunnelsegmente wurden in Zhenjiang , China, hergestellt.
Am 14. Oktober 2016 legte der Premierminister von Bangladesch und der chinesische Präsident Xi Jinping den Grundstein für das Projekt. Premierminister Sheikh Hasina und der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, Xi Jinping, weihten am 14. Oktober 2017 die Baustelle des Karnaphuli-Tunnels ein. Hasina weihte den Bau des Tunnels offiziell ein und leitete am 24. Februar 2019 die Tunnelbohrphase ein. Am Samstag, den 28. Oktober 2023, weihte Sheikh Hasina den Karnaphuli-Tunnel ein und wurde am nächsten Tag ab 6 Uhr morgens für den Verkehr freigegeben.
Finanzierung
Der Bau des Tunnels kostete 10.374 crores. Im Oktober 2016 wurde während des Besuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Dhaka der Kreditvertrag für den Bau des Karnaphuli-Tunnels unterzeichnet. Gemäß der Vereinbarung gewährt die Exim Bank of China 5.000 913 Crore Tk als Darlehen mit einer Laufzeit von 20 Jahren. Der Rest der Finanzierung wird von der Regierung Bangladeschs übernommen. Der Finanzierungszinssatz der Exim Bank beträgt 2 Prozent.
Der Bangabandhu Sheikh Mujibur Rahman Tunnel verfügt zur Sicherheit über mehr als 100 Kameras. Laut Tunnelbeamten werden diese Kameras in der Lage sein, Nummernschilder und Gesichter von Personen eindeutig zu erkennen.
Zur Eröffnung dieses Tunnel gab die Centralbank von Bagldesh eine 50 Taka Gedenkbanknote aus.


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