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Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten http://banknotenversand.de/forum/viewtopic.php?f=8&t=1530 |
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Autor: | Josef Gerber [ Do 25. Okt 2018, 08:56 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten | ||
Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten Angola
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Autor: | Josef Gerber [ Di 30. Okt 2018, 12:43 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten | |||
Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten Iguazu Der Iguazú-Nationalpark liegt im Norden Argentiniens und schützt den Teil der Iguazú-Wasserfälle auf argentinischer Seite sowie umliegende Gebiete der Atlantischen Regenwälder. Er wurde im Jahr 1934 eingerichtet und umfasst eine Fläche von insgesamt 677 Quadratkilometern. Im Jahr 1984 wurde er gemeinsam mit dem auf brasilianischer Seite liegenden Iguaçu-Nationalpark zum Weltnaturerbe erklärt. Der Park liegt im Nordosten Argentiniens an der Grenze zu Brasilien. Die nördliche Parkgrenze wird vom Iguazú-Fluss gebildet. Die nächstgelegene Stadt ist Puerto Iguazú (etwa 17 km von der Nationalparkgrenze entfernt). Der Nationalpark selbst umfasst eine Fläche von 677 Quadratkilometern inklusive eines etwa 63 Quadratkilometer großen Nationalreservats. Der Iguaçu-Nationalpark, der auf brasilianischer Seite angrenzt, ist etwa 1700 Quadratkilometer groß. Es gibt kaum größere Erhebungen und das ganze Parkgebiet liegt auf etwa 150 bis 740 m über dem Meeresspiegel. Das Klima ist subtropisch und feuchtwarm mit Jahresdurchschnittstemperaturen von etwa 20 °C, die auch im Winter nur relativ wenig unterschritten werden. Die durchschnittlichen Jahresniederschläge liegen bei etwa 1.800 mm, wobei Regen das ganze Jahr über vorkommt. Dennoch sind die Regenfälle zwischen Januar und März ergiebiger. In dieser Zeit führt auch der Iguazú mehr Wasser. Die Vegetation besteht aus Wäldern, wobei drei vorherrschende Typen unterschieden werden können. Erstens feuchte, subtropische, laubabwerfende Wälder, zweitens feuchte subtropische Regenwälder und drittens Dunstwälder im Bereich der Wasserfälle. Der Nationalpark ist Heimat zahlreicher bedrohter Säugetiere, wie etwa des Jaguars, der größten Raubkatze Südamerikas. Die Jaguarpopulation der Atlantischen Urwälder am oberen Río Paraná ist stark zersplittert und sinkt weiter. Ursache ist vor allem die Wilderei, die die Beutetiere des Jaguars reduziert. Eine Zählung, die in den Jahren 2004 bis 2006 im Nationalpark durchgeführt wurde, ergab eine Bestandsdichte von etwa ein bis zwei ausgewachsenen Jaguaren auf je 100 Quadratkilometern. Demnach sanken die Bestände seit den 1990er Jahren um das zwei- bis siebenfache. Insgesamt wird die Zahl der Jaguare im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Argentinien auf 25 bis 53 ausgewachsene Tiere geschätzt. Weitere größere Säugetierarten des Schutzgebietes sind Flachlandtapir, Weißbartpekari, Wasserschwein, Brauner Brüllaffe, Gehaubter Kapuziner, Südlicher Tamandua, Großer Ameisenbär, Ozelot, Südliche Tigerkatze, Jaguarundi, Waldhund, Nasenbär, Krabbenwaschbär, Riesenotter, Südamerikanischer Fischotter. Ebenfalls im Park heimisch ist die Dickschwanzbeutelratte. Insgesamt beherbergt der Iguazú-Nationalpark mindestens 68 Säugetierarten, 422 Vogelarten, mehr als 40 Reptilienarten, 18 Amphibienarten und 250 verschiedene Arten von Schmetterlingen. Damit kommen etwa 44 % aller argentinischen Vogelarten im Nationalpark vor. Zusammen mit dem auf brasilianischer Seite liegenden Iguaçu-Nationalpark beherbergt er 83 Arten, die endemisch für die Mata Atlântica sind. Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen auf einer Ausdehnung von 2,7 Kilometern. Einige sind bis zu 82 Meter, der Großteil ist 64 Meter hoch. Die Wassermenge an den Fällen schwankt von 1500 m³/s bis über 7000 m³/s. Durch die Wasserfälle verläuft in Längsrichtung die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Da die meisten Fälle in Argentinien liegen, ist der größere Panoramablick von der brasilianischen Seite aus möglich. Die Fälle sind durch mehrere größere und kleinere Inseln voneinander getrennt. Von den 2700 Metern Ausdehnung fließt über ungefähr 900 Meter kein Wasser. Der Hauptwasserfall (bzw. das Hauptwasserfallsystem) wird umgangssprachlich Garganta del Diablo (spanisch) beziehungsweise Garganta do Diabo (portugiesisch) oder „Teufelsschlund“ genannt und ist eine U-förmige, 150 Meter breite und 700 Meter lange Schlucht. Es gibt auf der brasilianischen Seite einen etwa 600 Meter langen Steg zum unteren Ende, ein etwa tausend Meter langer führt von der argentinischen Seite zum oberen Ende. Bei hohem Wasserstand ist die Sicht jedoch durch Gischtbildung eingeschränkt. Der Iguazú war in der Vergangenheit ein Klarwasserfluss. Durch Erosion, die durch die Entwaldung in Brasilien ausgelöst wird, transportiert er inzwischen insbesondere bei hohem Wasserstand erhebliche Sedimentmengen. Die Folge ist eine auffällige Braunfärbung. In der Nähe liegen die Städte Foz do Iguaçu im brasilianischen Bundesstaat Paraná und Puerto Iguazú in der argentinischen Provinz Misiones und der Stausee Itaipú. Die Wasserfälle wurden 2011 in die Liste der Sieben Weltwunder der Natur aufgenommen.
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Autor: | Josef Gerber [ Fr 16. Nov 2018, 10:28 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten | ||
Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten Yellowstone National Park
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Autor: | Josef Gerber [ Fr 16. Nov 2018, 12:29 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten | ||
Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten Grand Canyon National Park
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Autor: | Josef Gerber [ Mo 26. Nov 2018, 19:30 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten | ||
Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten 0 Euro Souvenir
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Autor: | Josef Gerber [ So 27. Okt 2019, 21:32 ] | |||||||
Betreff des Beitrags: | Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten | |||||||
Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten Petra Petra , eine Ruinenstätte im heutigen Jordanien, war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer monumentalen Grabtempel, deren Fassaden direkt aus dem anstehenden Fels gemeißelt wurden, gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal. Am 6. Dezember 1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Die Geschichte der Stadt ist aufs Engste mit der des Nabatäerreichs verknüpft, des ersten arabischen Reichs der Geschichte. Bis auf eine Reihe von Inschriften haben die Nabatäer jedoch kaum eigene Schriftzeugnisse hinterlassen. Ihre Geschichte und die Petras lassen sich daher nur bruchstückhaft und indirekt über biblische sowie griechische und römische Quellen erschließen. Nach archäologischen Befunden war das Hochtal von Petra schon in der Altsteinzeit zeitweilig und seit der Jungsteinzeit – etwa ab 9000 v. Chr. – dauerhaft besiedelt. In der Nähe der Felsenstadt wurden die Steinzeitsiedlungen Beidha und das besonders unzugängliche Ba'ja identifiziert. Besonders Beidha wurde rekonstruiert. Die Bibel spricht von den Horitern und Edomitern, die das Gebiet ab etwa 1500 v. Chr. bewohnten. Nach der Eroberung des Gebietes durch die Perser im 6. Jahrhundert v. Chr. gelang es dem aus dem Inneren Arabiens stammenden, semitischen Volk der Nabatäer etwa um 500 v. Chr., die Edomiter zu verdrängen. Sie gingen nun von der Weidewirtschaft zur Kontrolle der Handelswege über, die bei Petra zusammenliefen. Als Halbnomaden hatten sie vermutlich anfangs nur Zelte im Tal errichtet und vereinzelt Höhlenwohnungen in den Fels geschlagen. Um die Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. waren die Nabatäer dank des Handels mit Gewürzen, Weihrauch und Silber bereits so wohlhabend geworden, dass sie Begehrlichkeiten ihrer Nachbarn weckten. Im Jahr 312 v. Chr. entgingen sie der Eroberung durch Antigonos I. Monophthalmos, einen der Nachfolger Alexanders des Großen, nur dank der uneinnehmbaren Lage Petras. Erst mit dem Niedergang der Diadochenreiche und dem Aufstieg Petras zur Hauptstadt der Nabatäer im 2. Jahrhundert v. Chr. begann dessen eigentliche Blüte. Im 3. Jahrhundert v. Chr. wurde die Zeltstadt allmählich von festen Bauten abgelöst. Gleichzeitig scheint sich auch die politische Macht verfestigt und eine stabile Königsherrschaft herausgebildet zu haben. Deren erster bekannter Vertreter war der für das Jahr 168 v. Chr. im 2. Buch Makkabäer erwähnte Aretas I. Ihm und seinen Nachfolgern gelang es, sich gegen das ptolemäische Ägypten zu behaupten und den Einflussbereich Petras auf Kosten des Seleukidenreichs immer weiter auszudehnen. Gleichzeitig zeigten sich die Nabatäer offen für die kulturellen Einflüsse ihrer hellenistisch geprägten Umgebung. Seine größte Machtentfaltung erfuhr das Nabatäerreich während der Regierungszeit des Königs Aretas III. Philhellenos (87–62 v. Chr.). Er eroberte Damaskus, mischte sich in die Machtkämpfe der Hasmonäer in Judäa ein und belagerte Jerusalem. Letzteres rief jedoch Rom auf den Plan. Im Auftrag des Pompeius bereitete der römische Feldherr Marcus Aemilius Scaurus der Besetzung Jerusalems ein Ende, besiegte Aretas III. und schloss im Jahr 62 v. Chr. vor Petra einen Vergleich mit ihm. Nach Aretas’ Tod geriet das Reich zwar in ein Vasallenverhältnis zu Rom, blieb aber im Inneren autonom und konnte seine Unabhängigkeit noch fast 200 Jahre lang wahren. Der Wohlstand der Stadt wuchs weiter und die Bauten nahmen seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. immer monumentalere Formen an. Zur Zeit Aretas IV. (9 v. Chr. bis 40 n. Chr.) entstand der Haupttempel als repräsentativer Bau im Zentrum der Stadt. Schätzungen gehen davon aus, dass Petra damals etwa 30.000 bis 40.000 Einwohner zählte. Petra heute Seit der Zeit der Kreuzzüge hatte kein Europäer Petra mehr betreten. Um 1800 wussten nur noch wenige Gelehrte gerüchteweise von einer legendären, „aus dem Fels herausgeschlagenen Stadt“ im Nahen Osten. Für Europa wurde Petra erst 1812 von dem Schweizer Arabienreisenden Johann Ludwig Burckhardt neu entdeckt. Mehr als 100 Jahre später schrieb Thomas Edward Lawrence (Lawrence von Arabien) in seinem Werk Die sieben Säulen der Weisheit: „Petra ist der herrlichste Ort der Welt.“ Er war aber der Meinung, jede Beschreibung müsse vor dem eigenen Erleben der Stadt verblassen. Auch ich habe Petra besucht und mich überzeugen lassen von der Schönheit des Altertums.
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Autor: | Josef Gerber [ So 12. Jan 2020, 13:17 ] | ||||
Betreff des Beitrags: | Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten | ||||
Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten Oman Jabreen Castle Die Festung von Jabrin (eng. Fort Jabreen) ist eine Palastfestung aus dem Mittelalter am Rande der Wüste in Oman. Die Festung liegt in der Region ad-Dachiliyya, etwa fünf Kilometer von dem Ort Bahla und 180 Kilometer von der Hauptstadt Maskat entfernt. Die ursprüngliche alte Siedlung existiert nicht mehr. Die Festung wurde 1670 von Balʿarab ibn Sultan als Sommerresidenz konstruiert und genutzt. Als dieser zum Imam bestimmt wurde, verlegt er jedoch den Regierungssitz von Rustaq nach Jabrin und machte die Festung damit bis zu seinem Tod 1692 zum politischen Zentrum. Während seiner Regierungszeit geriet er in Konflikt mit seinem Bruder Saif ibn Sultan I., weshalb er die Festung mit zusätzlichen Mauern und Wehrtürmen verstärkte. 1984 wurde eine umfangreiche Sanierung durchgeführt. Die Ausstellungsgegenstände im Inneren umfassen diverse Möbel und Gebrauchsgegenstände und sollen den Flair des ehemaligen Hoflebens in Oman an seine Besucher vermitteln. Das Gebäude selbst ist unter anderem durch aufwändige Holzschnitzereien, Deckenmalereien und Stuckarbeiten verziert. Die Festung ist für Besucher zugänglich.
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Autor: | Josef Gerber [ Sa 18. Dez 2021, 20:31 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten | ||
Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten Polen - Wroclaw
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Autor: | Josef Gerber [ So 19. Dez 2021, 10:17 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten | ||
Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten Polen - Poznan
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