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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten
BeitragVerfasst: Sa 18. Nov 2023, 11:36 
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Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten

Der Limburger Dom, nach seinem Schutzpatron St. Georg auch Georgsdom genannt, ist seit 1827 die Kathedralkirche des Bistums Limburg und thront oberhalb der Altstadt von Limburg an der Lahn neben der Burg Limburg. Die hohe Lage auf dem Kalkfelsen oberhalb der Lahn sorgt dafür, dass der Dom weithin sichtbar ist. Er hat sieben Türme, mehr als jede andere Kirche in Deutschland.

Die heutige Gestalt entstand durch den frühgotischen Umbau einer frühromanischen Basilika. Ungeachtet seiner erst im 21. Jahrhundert aufgedeckten besonderen Baugeschichte fügt sich der Gesamteindruck des Bauwerks in den rheinischen Übergangsstil. Als dessen glänzendsten Vertreter bezeichnete ihn 1860 Wilhelm Lübke. Den frühgotischen Charakter beschrieb dann schon Georg Dehio 1911.
Der Dom ist eine dreischiffige Basilika, die romanische und frühgotische Elemente verbindet. Er verfügt über eine westliche Vorhalle und einen halbrunden Chor mit Chorumgang. Die äußeren Ausmaße muten mit 54,5 Metern Länge und 35,4 Metern Breite eher bescheiden an. Der Baukörper ist reich gegliedert; aus ihm wachsen sieben Türme heraus. Die Zahl Sieben steht unter anderem für die Anzahl der Sakramente. Die größten dieser Türme ragen mit 37 Metern Höhe an der Westseite empor und bilden die markante Doppelturmfassade. Solche Doppelturmfassaden findet man im Rheinland oft, beispielsweise in Xanten, Andernach oder Koblenz. Der spitze Vierungsturm überragt mit einer Höhe von 66 Metern alle anderen Türme und bildet die Mitte des Baukörpers. Diese Höhe erhielt er nach einem Blitzeinschlag 1774, als hiernach der Turm um 6,5 Meter erhöht wurde. Die Ecktürme am südlichen Querhaus wurden 1863 errichtet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten
BeitragVerfasst: Do 7. Dez 2023, 15:07 
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Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten

Der Eiffelturm (französisch Tour Eiffel) ist ein 330 Meter hoher Eisenfachwerkturm in Paris. Er steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende des Champ de Mars (Marsfeld), nahe dem Ufer der Seine. Das von 1887 bis 1889 errichtete, 10.100 Tonnen schwere Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Der nach dem Erbauer Gustave Eiffel benannte und zum Errichtungszeitpunkt noch 312 Meter hohe Turm war von seiner Erbauung bis zur Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York das höchste Bauwerk der Welt. Mit der Ausstrahlung des ersten öffentlichen Radioprogramms in Europa 1921 und des ersten französischen Fernsehprogramms 1935 trug das Bauwerk als Sendeturm zur Geschichte des Hörfunks und des Fernsehens bei. Der Fernsehturm ist die wichtigste Sendeanlage des Großraums Paris und beherbergt als Turmrestaurant das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Le Jules Verne.
Als höchstes Bauwerk von Paris prägt er das Stadtbild bis heute und zählt mit rund sieben Millionen zahlenden Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Welt. Der Turm ist eine der bekanntesten Ikonen der Architektur und der Ingenieurskunst. Der Eiffelturm ist das Vorbild vieler Nachahmerbauten und wird in Kunst und Kultur im Zusammenhang mit Paris und Frankreich vielfach aufgegriffen. Er gilt als nationales Symbol der Franzosen und avancierte zu einer weltweiten Ikone der Moderne. Seit 1964 ist der Eiffelturm als monument historique denkmalgeschützt, und 1986 nahm die American Society of Civil Engineers das Bauwerk in die Liste der historischen Meilensteine der Ingenieurbaukunst auf.
Alexandre Gustave Eiffel (* 15. Dezember 1832 als Alexandre Gustave Bonickhausen genannt Eiffel in Dijon; † 27. Dezember 1923 in Paris) war ein französischer Ingenieur und Konstrukteur von Bauwerken aus Stahl, darunter der Eiffelturm in Paris.
Seinem wichtigsten Projekt ging eine Patentanmeldung vom 18. September 1884 voraus „für ein neues Verfahren, das es erlaubt, Metallpfeiler und -pylonen von einer Höhe zu bauen, die dreihundert Meter übersteigen kann“. Es handelte sich um den nach ihm benannten Pariser Eiffelturm, der seit Baubeginn am 26. Januar 1887 in nur 26 Monaten Bauzeit am 31. März 1889 fertiggestellt werden konnte und am 15. Mai 1889 Eröffnung feierte. Der Entwurf stammte vom Architekten Charles Léon Stephen Sauvestre nach einer Konstruktionsidee von Maurice Koechlin. Er war für die Pariser Weltausstellung 1889 vorgesehen und wurde unter Eiffels Leitung erbaut. Der zunächst von der Pariser Bevölkerung nicht akzeptierte Turm avancierte rasch zum international anerkannten Symbol von Paris und Frankreich.
Ende 1887 unterschrieb er den folgenschwersten Vertrag seiner Laufbahn, nach dem er für den von Ferdinand de Lesseps geplanten Panama-Kanal 30 Schleusen liefern sollte, die ab 1. Januar 1888 zu montieren waren. Nachdem die Panamagesellschaft im Februar 1889 Konkurs anmelden musste, wurde Eiffel 1893 der Nichterfüllung schuldig gesprochen (Panamaskandal), später aber rehabilitiert. Daraufhin übergab er seine Gesellschaft Eiffel & Cie. an seinen Mitarbeiter Maurice Koechlin und zog sich aus dem Geschäft zurück.
1891 hatte Eiffel einen weiteren Rückschlag zu verkraften. Die von ihm konstruierte Eisenbahnbrücke bei Münchenstein stürzte am 14. Juni unter der Last eines voll besetzten Personenzuges in sich zusammen und führte zum bis heute schwersten Eisenbahnunglück der Schweiz mit 73 Todesopfern und 171 Verletzten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts leistete Eiffel Pionierarbeit auf dem Gebiet der Windkanäle mit Experimenten zur Untersuchung des Luftwiderstandes von verschiedenen geometrischen Formen und legte damit einen Grundstein für den modernen Flugzeugbau.
Gustave Eiffel starb 1923 im Alter von 91 Jahren und wurde auf dem Friedhof von Levallois-Perret nordwestlich von Paris beigesetzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten
BeitragVerfasst: So 17. Dez 2023, 16:23 
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Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten

Guernsey gehört zu den Kanalinseln, die vor der französischen Küste im Ärmelkanal liegen, und ist eine selbstverwaltete Kronbesitzung der britischen Krone. Die Insel ist bekannt für Strandresorts wie Cobo Bay und für ihre Steilküste. Die Burg Castle Cornet wurde im 13. Jahrhundert errichtet, um den Hafen der Hauptstadt St. Peter Port zu schützen, und beherbergt heute Geschichts- und Militärmuseen. Saint Peter Port oder St. Peter Port ist die Hauptstadt und wichtigste Hafenstadt der Kanalinsel Guernsey. Der Ort liegt an der Ostküste der Insel und hat 18.798 Einwohner (Stand: 31. März 2016). Damit lebt etwa ein Drittel der Einwohner Guernseys in der Hauptstadt. Cornet Rock oder Castle Rock ist eine kleine Nebeninsel von Guernsey, Kanalinsel. Auf der Insel steht die Burg Castle Cornet. Der Name der Burg ist wesentlich bekannter und wird umgangssprachlich auch für die Insel benutzt.
Geschichte
Die frühere Gezeiteninsel wurde im Zuge der Aufteilung des Herzogtums Normandie von 1204 erstmals zwischen 1206 und 1256 mit einer Burganlage befestigt. 1338 wurde die Insel durch eine französische Streitmacht belagert, erobert, und die englische Garnison wurde massakriert.
Zwischen 1545 und 1548 wurde die Burganlage verstärkt. In seinem Buch The Building of Castle Cornet schreibt John Le Patourel, dass 1566 ein Steinbruch in „Creavissham“ (i. e. Crevichon, eine kleine Nebeninsel von Jethou) Material für die Burg lieferte.
Castle Cornet diente als Sitz des Gouverneurs von Guernsey bis 1672, als der Wohnturm durch Blitzschlag komplett zerstört wurde.
Cornet Rock wurde nach den Napoleonischen Kriegen 1859 durch einen Wellenbrecher mit dem Festland von Guernsey verbunden. Am Wellenbrecher wurde 1887 anlässlich des Thronjubiläums von Königin Victoria ein Teich für Modelljachten angelegt, der im Ersten Weltkrieg als Basis für Flugboote diente.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Cornet Rock durch eine kleine Truppe deutscher Soldaten besetzt. Die Krone schenkte Insel und Burg 1947 dem Volk von Guernsey.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten
BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2024, 15:54 
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Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten

Jordanien - Jordan Weltkatalog Nummer 43 = 50 Dinars 2022

Vorderseite: König Abdulhlah II. bin Al Hussein. Als Hussein 1999 nach langer schwerer Krankheit starb, trat sein Sohn als Abdullah II. die Nachfolge an. Dieser schloss 2001 ein Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten, 2002 ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union und verfolgte insgesamt eine klar prowestliche Außenpolitik. und der Felsendom in Jerusalem
Der Felsendom in Jerusalem ist der älteste monumentale Sakralbau des Islams und eines der islamischen Hauptheiligtümer. Er steht auf dem Tempelberg im südöstlichen Teil der Jerusalemer Altstadt. Er wurde nach gegenwärtigem Forschungsstand zwischen 687 und 691 errichtet und im Lauf der Jahrhunderte vielfach restauriert, verändert und umfassend ergänzt, zuletzt Anfang der 1990er Jahre.
Der im Zentrum des Baus stehende Felsen heißt im Hebräischen, der Gründungsfels. Nach volkstümlicher jüdischer Tradition sei darauf die Welt gegründet worden, deren Mittelpunkt im Jerusalemer Tempel der Stein bildete. An dieser Stelle habe Abraham seinen Sohn Isaak opfern wollen (Bindung Isaaks), und hier habe sich die Bundeslade befunden. Im Tanach jedoch wird in der Geschichte von der Bindung Isaaks keine Beziehung zu früheren oder späteren Bedeutungen der Opferstätte angegeben. Der spätere Tempelberg wiederum wurde zum heiligen Ort der Israeliten mit einem Altar zur Beendigung der Pest erst, nachdem ihn König David dem Jebusiter Arawna abgekauft hatte.
Nach der islamischen Tradition soll Mohammed von diesem Felsen aus die Himmelfahrt und seine Begegnung mit den früheren Propheten des Judentums und Jesus angetreten haben. Die islamische Tradition und Koranexegese, nach der nicht Isaak, sondern Ismael geopfert werden sollte, bringen den Felsen mit Abrahams Opfer nicht in Zusammenhang.
Der Felsendom ist ein Meisterwerk der islamischen Baukunst des frühen Umayyaden­stils und übernimmt den frühchristlich-byzantinischen Zentralbautyp.
Der Bau mit einer ursprünglich in Holzkonstruktion errichteten Kuppel (gegenwärtige innere Höhe 11,5 m, Durchmesser 20,40 m) wurde über einem offenliegenden Felsen (arabisch sachra) errichtet. In der archäologischen Forschung ist umstritten, in welchem Verhältnis dieser Felsen zu vorigen Tempelbauten aus biblischen Zeiten steht. Vielfach wird vermutet, dass sich das Allerheiligste oder der Brandopferaltar des antiken Jerusalemer Heiligtums auf dem Fels befand.
Der Felsendom wurde ursprünglich – und wird auch heute – nicht als Moschee, sondern als ein Schrein beziehungsweise eine Kuppel, verstanden.
Rückseite: Das Wadi Rum ist das größte Wadi in Jordanien. Seine Felswände bestehen aus Sandstein und Granit. Als Schutzgebiet mit einer Fläche von 740 km² wurde es 2011 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Das Wadi Rum ist seit prähistorischen Zeiten von vielen Kulturen bevölkert worden. Sie hinterließen ihre Spuren in Form von Felszeichnungen und Tempeln. In der Antike war das Wadi eine wichtige Handelsroute in das Römische Reich, worauf möglicherweise noch der heutige Name hinweist: Rūm war die im Orient gebräuchliche Bezeichnung für das Imperium Romanum. International bekannt wurde das Wadi Rum durch das Buch Die sieben Säulen der Weisheit des britischen Offiziers Thomas Edward Lawrence, der hier während der Arabischen Revolte von 1917 bis 1918 stationiert war, und später noch mehr durch den Film Lawrence von Arabien.
Das Wadi Rum ist eines der wichtigen touristischen Ziele in Jordanien. Beliebt ist das Übernachten unterm Sternenhimmel, Reiten mit Araberpferden und das Wandern und Bergsteigen in den massiven Felsformationen. Bergsteiger werden besonders von seinen Granit- und Sandsteinformationen angezogen, Wanderer hingegen genießen die Stille. Für Tagestouristen werden Pick-up-Rundfahrten unterschiedlicher Länge angeboten. Diese touristischen Aktivitäten sind die Haupteinnahmequelle der Beduinen.
Die Landschaft diente als Kulisse für mehrere Unterhaltungsfilme, die auf dem Mars oder einem anderen Planeten spielen, darunter Red Planet (2000), Der Marsianer – Rettet Mark Watney (2015), Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (2019), und Dune (2021).


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten
BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2024, 20:02 
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Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten

Jupiter-Tempel von Jerash

Auf den Banknoten Rückseite ist das Ovale Forum vor dem Jupiter-Tempel von Jerash zu sehen. Die Ruinen der antiken Stadt Gerasa, befinden sich im Norden Jordaniens bei der modernen Stadt Jerash. Sie zählt zu den besterheltenen Provinzstädten des Römischen Reiches.
Eine erste Besiedlungen lässt sich für das 6. Jahrhundert v. Chr. belegen. Mit der Eingliederung Syriens in das Römische Reich 63 v. Chr. erlangte Gerasa eine große Bedeutung als Handelsstadt und wurde Mitglied der Dekapolis, einer lockeren Verbindung von 10 Städten im Gebiet östlich des Jordangrabens. Damit einher ging eine rege städtebauliche Entwicklung, die vor allem im 2. Jahrhundert mit der Errichtung des Zeus- und des Artemistempels einen Höhepunkt erreichte. In den nachfolgenden Jahrhunderten trat Gerasa noch als Bischofssitz in Erscheinung, bis es 746 durch ein Erdbeben zerstört wurde.
1806 entdeckte der berühmte Orientalist Ulrich Jasper Seetzen die Ruinen von Gerasa-Jerash. Allerdings sollte es noch ein weiteres Jahrhundert dauern, bevor systematisch Ausgrabungsarbeiten begannen.
Seit 2011 führen Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum und der dänischen Universität Aarhus in einem gemeinsamen Projekt archäologische Untersuchungen an Teilen der Ruinen durch. Neben der antiken Stadt Petra zählt Jerash zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Jordaniens.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten
BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2024, 20:36 
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Jordanien - Jordan
Das Römische Theater von Amman befindet sich im Zentrum von Amman, der Hauptstadt Jordaniens. Es wurde entweder während der Regierungszeit von Antoninus Pius (138–161 n. Chr.) neu errichtet oder ein bereits vorhandenes Theater wurde zu dieser Zeit um- und ausgebaut.
In dem Theater fanden (nach unterschiedlichen Berechnungen) zwischen 6000 und 11.400 Personen Platz. Der Durchmesser des halbkreisförmigen Zuschauerraums (cavea) beträgt 102 m. Die Sitzstufen des Zuschauerraums sind durch zwei Umgänge in drei Abschnitte unterteilt. Der obere Abschnitt (summa cavea) besteht aus 17 Sitzreihen; der mittlere (media cavea) und der untere Abschnitt (ima cavea) bestehen aus jeweils 14 Sitzreihen.
In den 1950er und 1960er Jahren wurde das Theater restauriert und ist heute wieder in Gebrauch.[3] Regelmäßige Veranstaltungen im Theater sind:

Amman Opera Festival (seit 2017)
Al-Balad Musik Festival
Siegerehrung des Amman Marathon
Darüber zeigt die Banknote den Kultur Palast in Amman


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten
BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2024, 14:42 
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Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten

Ephesos , in der Landschaft Ionien gelegen, war im Altertum eine der ältesten, größten und bedeutendsten Städte Kleinasiens und beherbergte mit dem Tempel der Artemis (Artemision) eines der Sieben Weltwunder. In der Antike lag die Stadt direkt am Meer; durch Sedimentation sowie klimatische und seismische Veränderungen verschob sich die Küstenlinie im Laufe der Zeit nach Westen, so dass sich die Reste der Stadt heute mehrere Kilometer landeinwärts befinden.
Die Ruinen von Ephesos liegen heute in der Nähe von Selçuk, ungefähr 70 km südlich von Izmir an der türkischen Westküste (Ägäis). Der türkische Name des heutigen Ausgrabungsortes ist Efes.
Im Jahr 2015 wurde Ephesos von der UNESCO in die Liste des Kulturwelterbes aufgenommen.
Im 19. Jahrhundert begann die archäologische Erforschung von Ephesos mit der Suche nach den Überresten des Artemistempels. Dabei wurden auch erste Teile der eigentlichen Stadt bekannt. Erste Ausgrabungen unternahmen der britische Eisenbahningenieur John Turtle Wood (zwischen 1863 und 1874) und der Archäologe David George Hogarth (1904/05) im Auftrag des British Museum. Seit 1895 nimmt das Österreichische Archäologische Institut planmäßige Ausgrabungen vor. Sie haben weite Bereiche der Stadt aufgedeckt, neben öffentlichen Bauten auch einige große Wohnhäuser („Hanghäuser“), die mit Wandmalereien und Mosaiken zu den besterhaltenen privaten Wohnbauten im östlichen Mittelmeerraum gehören. Maßgeblichen Anteil hatten dabei u. a. Franz Miltner und sein Nachfolger Hermann Vetter.
Heute stellt Ephesos eine der touristischen Hauptattraktionen der Türkei mit mehreren Hunderttausenden Besuchern jährlich dar. Dieser Tatsache Rechnung tragend, versuchte man im Sinne einer Restaurierung nach modernen Gesichtspunkten auch, in der Präsentation der antiken Ruinen neue Wege zu beschreiten. Dies trifft insbesondere auf den Wiederaufbau (Anastilosis) der sogenannten Celsus-Bibliothek aus dem frühen 2. Jahrhundert n. Chr. zu. Es handelt sich nicht nur um ein Bibliotheksgebäude, sondern gleichzeitig um das Grab des Stifters Tiberius Iulius Celsus Polemaeanus.
Zu den öffentlichen Gebäuden, die im Stadtgebiet freigelegt wurden, gehören am sogenannten „Staatsmarkt“ unter anderem das Bouleuterion, der Versammlungsraum des Stadtrates, und das Prytaneion, die Amtsräume der führenden Repräsentanten der Stadt. Neben privaten Wohnbauten (von denen die Hanghäuser ein Beispiel luxuriöser Wohnkultur darstellen) wurden die antiken Straßenzüge, wie etwa die Kuretenstraße, von weiteren öffentlichen Bauten gesäumt. Dazu zählen monumentale Brunnenanlagen (Nymphaeum Traiani) ebenso wie Tempel, beispielsweise der vor den Scholastikia-Thermen liegende kleine Hadrianstempel.
Zeugnis für die Badekultur der Ephesier sind die großen Bad-Gymnasium-Komplexe, darunter das Vediusgymnasium, das Theater-, das Ost- und das Hafengymnasium sowie das Variusbad. Neben der Körperpflege und Ertüchtigung stellten sie auch ein wichtiges soziales und gesellschaftliches Zentrum des öffentlichen Lebens dar.
Im großen Theater von Ephesos soll der Apostel Paulus die in der Apostelgeschichte des Lukas geschilderte Szene mit den Devotionalienhändlern des Artemistempels erlebt haben.
Von den Tempeln für den Kaiserkult, namentlich jenen für Domitian und Hadrian, sind heute nur noch geringe Reste erhalten.
Mehrere tausend in Ephesos gefundene griechische und lateinische Inschriften erlauben Einblicke in das politische, soziale, wirtschaftliche und religiöse Leben der Stadt vor allem während der hellenistischen, römischen und spätantiken Zeit.
Wichtige Funde aus der Anfangszeit der Ausgrabungen, die mit Genehmigung des osmanischen Herrschers außer Landes gebracht wurden, befinden sich heute im Ephesos Museum des Kunsthistorischen Museums in Wien in der Neuen Burg, einem Teil der Hofburg. Heute sind die Funde aus den jüngeren Grabungen im Archäologischen Museum im benachbarten Selçuk ausgestellt, ältere Funde stehen zum Teil auch in den archäologischen Museen von Istanbul und Izmir sowie im British Museum.
Vor dem Hintergrund politischer Spannungen zwischen Wien und Ankara forderte das türkische Außenministerium im August 2016 das Team des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften auf, seine archäologische Arbeit in Ephesos sofort zu beenden. Zuletzt hatten auf der Grabung unter der Leitung von Sabine Ladstätter jährlich bis zu 200 Wissenschaftler aus 23 Ländern, darunter auch 55 türkische Mitarbeiter, zusammengearbeitet. Auch die Ausgrabungen des ÖAI in Limyra mussten Ende August 2016 eingestellt werden. Ende Juli 2018 wurde seitens der türkischen Behörden jedoch erneut eine Grabungsgenehmigung erteilt und es darf sowohl in Ephesos als auch in Limyra wieder gearbeitet werden. Im Oktober 2019 wurde die Grabungsgenehmigung neuerlich widerrufen, 2020 und 2021 arbeitete nur das türkische Archäologenteam in Ephesos.


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BeitragVerfasst: Do 1. Feb 2024, 14:49 
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Das Kanadische Museum für Menschenrechte (englisch Canadian Museum for Human Rights wegen der staatlichen kanadischen Zweisprachigkeit gleichberechtigt auch französisch Musée canadien des droits de la personne) ist ein kulturgeschichtes Museum in Winnipeg, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Manitoba. Das von 2008 bis Ende 2012 erbaute Museum am Zusammenfluss von Red und Assiniboine River wurde am 19. September 2014 eröffnet. Es ist das einzige nationale Museum Kanadas außerhalb der Hauptstadt Ottawa und das erste seit 1967 errichtete Museum dieser Art.
Das Museum geht auf die Initiative von Izzy Asper zurück, den Gründer von CanWest. Dabei hatte er nicht nur das Ziel, Arbeiten über Menschenrechte zu ermöglichen und diese museal darzubieten, sondern auch, die Innenstadt von Winnipeg zu fördern. Am 17. April 2003, dem 21. Jahrestag der Unterzeichnung der kanadischen Charta der Rechte und Freiheiten, begann Izzy seine Initiative, doch starb er noch im selben Jahr. Seine Tochter Gail Asper betrieb das Vorhaben weiter.
Im selben Jahr schrieben die Friends of the Canadian Museum for Human Rights, geführt von Gail Asper, einen Wettbewerb aus, an dem 62 Unternehmen aus 21 Ländern teilnahmen. Die Wahl fiel auf einen Entwurf von Antoine Predock, eines Architekten aus Albuquerque in New Mexico. Die Idee bestand darin, aus den Wurzeln, den unterirdischen Teilen des Museums, in den Turm der Hoffnung aufzusteigen, der zugleich einen Blick auf Winnipeg eröffnet. Predock ließ sich zudem von den Naturlandschaften Kanadas, dem Nordlicht und den First Nations inspirieren.
Am 20. April 2007 verkündete Premierminister Stephen Harper den Willen der Regierung, aus dem Museum ein nationales Museum machen zu wollen. Dazu wurde bereits am 13. März 2008 Bill C-42 verabschiedet.
Am 19. Dezember 2008 wurde das Bauvorhaben feierlich begonnen. Die Bauarbeiten begannen im April 2009 und sollten bis 2012 abgeschlossen sein. Aufgrund höheren Baukosten verzögerte sich aber der Bau und wird deshalb erst 2014 eröffnet.
Zu Beginn der Bauphase versenkten Ältere die von ihnen im Thunderbird House in Winnipeg gefertigten Medizinbeutel in die für die Ständer vorgesehenen Löcher, um Achtung vor Mutter Erde zu symbolisieren. Königin Elisabeth II. legte am 3. Juli 2010 den Grundstein. Dabei hinterließ sie einen Stein aus der Ruine der St. Mary’s Priory in Runnymede, wo der englische König 1215 der Magna Carta zustimmte.
Gestalter der Eröffnungsveranstaltungen sind die Ralph Appelbaum Associates aus New York, wobei der Kampf um die Menschenrechte in Kanada, das Konzept der Ureinwohner zu den Menschenrechten, der Holocaust, sowie aktuelle Themen in Ausstellungen gewürdigt werden sollen. Um kanadische Geschichten zum Museum zu sammeln, veranstaltete man eine Geschichtensammlung unter dem Titel Help Write the Story of the Canadian Museum for Human Rights. Dazu reiste ein Team von Mai 2009 bis Februar 2010 durchs Land und besuchte 19 Städte, um Menschen zu ihren Erfahrungen mit den Menschenrechten zu befragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motiv - Reiseziele - Sehenswürdigkeiten
BeitragVerfasst: Do 7. Mär 2024, 20:56 
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Mauretanien - Mauritania


20 Ouguiya 2020 Polymer Banknote

Die Richat-Struktur oder Guelb er Richât ist ein markantes kreisförmiges geologisches Merkmal im Adrar-Plateau der Sahara . Es liegt in der Nähe von Ouadane in der Region Adrar in Mauretanien . Im lokalen Dialekt bedeutet rīšāt Federn und im Arabischen ist es auch als tagense bekannt , was sich auf die kreisförmige Öffnung des Lederbeutels bezieht, der zum Entnehmen von Wasser aus örtlichen Brunnen verwendet wird.
Es handelt sich um eine erodierte geologische Kuppel mit einem Durchmesser von 40 Kilometern, die Sedimentgestein in Schichten freilegt, die als konzentrische Ringe erscheinen. Im Inneren ist magmatisches Gestein freigelegt und es gibt spektakuläre Rhyolithe und Gabbros , die einer hydrothermalen Veränderung unterzogen wurden , sowie eine zentrale Megabrekzie . Die Struktur ist auch der Ort außergewöhnlicher Ansammlungen archäologischer Artefakte aus der Zeit der Acheuléen . Es wurde von der International Union of Geological Sciences (IUGS) als eines der ersten 100 geologischen Kulturerbestätten mit dem höchsten wissenschaftlichen Wert ausgewählt.
Geologisches Kulturerbe der IUGS
Da es sich um ein „spektakuläres Beispiel eines magmatischen konzentrischen alkalischen Komplexes “ handelt, hat die Internationale Union der Geologischen Wissenschaften (IUGS) die Richat-Struktur im Oktober 2022 in ihre Liste von 100 geologischen Kulturerbestätten auf der ganzen Welt aufgenommen IUGS Geological Heritage Site als „einen Schlüsselort mit geologischen Elementen und/oder Prozessen von internationaler wissenschaftlicher Relevanz, der als Referenz dient und/oder einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der geologischen Wissenschaften im Laufe der Geschichte leistet.“

Bild 1 = Great Mosque of Gataga, Kaédi (Gorgol Region) Vorderseite der Banknote
Bild 2 = Die Richat-Struktur auf der Rückseite der 20 Ouguiya 2020 Banknote
Bild 3 = von der Internationalen Raumstation , 17. Dezember 2011 aufgenommen.


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BeitragVerfasst: Mo 11. Mär 2024, 19:33 
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Kelheim ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Niederbayern und mit rund 17.000 Einwohnern zugleich die bevölkerungsreichste Stadt im Landkreis. Überragt wird Kelheim von der Befreiungshalle, die auf einem Bergsporn zwischen Donau- und Altmühltal liegt.
Die Befreiungshalle ist eine Gedenkstätte auf dem Michelsberg in der bayerischen Stadt Kelheim. Sie wurde in den Jahren 1842 bis 1863 durch König Ludwig I. von Bayern von den Architekten Friedrich von Gärtner und Leo von Klenze errichtet. Als gestalterisches Vorbild des klassizistischen Baudenkmals, das den „teutschen Befreiungskämpfern“ gewidmet ist, dienten antike Zentralbauten.
Im Jahr 1842 wurde die Walhalla in Donaustauf bei Regensburg eingeweiht. Der Bau der Befreiungshalle auf dem Michelsberg oberhalb der niederbayerischen Stadt Kelheim wurde noch im selben Jahr im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig I. nach Entwürfen des königlichen Hofarchitekten Friedrich von Gärtner in Anlehnung an antike und christliche Zentralbauideen begonnen. Die monumentale Halle steht von Regensburg gesehen donauaufwärts an der Einmündung der Altmühl bzw. des Main-Donau-Kanals in die Donau, und erinnert an die siegreichen Schlachten gegen das napoleonische Frankreich während der europäischen Befreiungskriege 1813–1815. Zur Grundsteinlegung am 19. Oktober 1842 erklang ein Chorgesang für vierstimmigen Männerchor, komponiert vom Königlich Bayerischen Hofkapellmeister Joseph Hartmann Stuntz. Den Text hatte der König selbst gedichtet:
1. Heil Euch, wack’re Männer, muth’ge Krieger,
Die errungen Ihr den Heldenkranz,
Heil Euch, treue Teutsche, tapf’re Sieger!
Ewig währet Eurer Thaten Glanz.

2. Dumpf und finster hatt es uns umgeben,
Und kein Teutschland gab es damals mehr;
Ihr doch schwangt auf’s Neue es zum Leben,
Siegreich ragt es wieder hoch und hehr!

3. Dass die Zwietracht schmählich uns gekettet,
Dies vergessen werde nie und nie,
Dass die Eintracht uns allein gerettet,
Die der Heimath Ruhm und Sieg verlieh.

4. Durch der Zeiten weite Ferne schlinge
Immer sich der Eintracht heilig Band,
In des Teutschen Seele sie durchdringe,
Unbesiegt bleibt dann das Vaterland.
Nach dem Tod Gärtners 1847 mussten die Bauarbeiten kurzzeitig unterbrochen werden, bis Ludwig I. den neuen Hofarchitekten Leo von Klenze mit der Fortsetzung des Baues beauftragte. Bereits drei Monate später legte Klenze erste Pläne vor, die das Grundkonzept Gärtners unverändert ließen, jedoch weitere klassizistische Elemente ergänzten. Schließlich wurden die Bauarbeiten im Frühjahr 1848 wieder aufgenommen. Zwischen 1850 und 1856 übte Gärtners Schüler Otto von Langenmantel (1816–1875) die Bauleitung aus. Er wohnte bei der Baustelle, wo 1854 sein Sohn, der spätere Kunstmaler Ludwig von Langenmantel, geboren wurde. Im Jahr 1863 vollendete Klenze den Bau der Befreiungshalle. Die feierliche Eröffnung fand am 18. Oktober 1863 statt, dem 50. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig.
Die Stadt Kehlheim gab im Jahre 1923 folgende Geldscheine aus:
1, 2 und 5 Millionen Mark 7. September 1923
10, 20, 50 und 100 Millionen Mark 10. September 1923


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