Motiv - Bildung
Spezial - Werbe- und Testbanknoten - G+D RollingStar Patch
Ein einfacher Weg, um Fälschern das Leben schwer zu machen. Die Folie basiert auf Millionen von stark reflektierenden Mikrospiegeln, die klare und kräftige Farben bieten. Sie ermöglicht die Darstellung von 3D-ähnlichen und dynamischen Bildern, die sich beim Bewegen der Banknote verändern und die selbst bei dunklen Lichtverhältnissen mit Brillanz glänzen. Die Echtheitsprüfung wird durch den RollingStar® Patch zusätzlich vereinfacht, wenn man für sein Design ein Motiv wählt, das sich an anderer Stelle auf der Banknote wiederholt oder die Motivstory dynamisch unterstützt. Zum Beispiel ein Portrait oder eine Tierabbildung, die sich in auch im Wasserzeichen wiederfindet. Das klingt für Sie wie ein Märchen? Dann warten Sie mal ab, bis Sie den RollingStar® Patch auf unserer Musternote erleben, wo er das Märchen „Sternentaler“ mit seiner beeindruckenden Darstellung von dynamischen Farben und Bewegungen zum Leben erweckt.
Die Sterntaler ist ein kurzes Märchen. Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 153, vorher als Das arme Mädchen an Stelle 83, und geht zum Teil auf Achim von Arnims Novelle Die drei liebreichen Schwestern und der glückliche Färber zurück. Bei Grimm schrieb sich der Titel Die Sternthaler. Ein armes Waisenmädchen, das außer einem Stück Brot nichts besitzt, geht in die Welt hinaus. Unterwegs verschenkt es sein Brot, dann seine Mütze, sein Leibchen, sein Röckchen und schließlich auch sein Hemdchen an andere Bedürftige. Da fallen die Sterne als Silbertaler vom Nachthimmel, und es hat ein neues, feines Leinenhemdchen an, in das es sie aufsammelt. Dadurch ist es reich bis zum Lebensende. Das Zaubermärchen scheint die Entwicklung der Brüder Grimm zu kurzen, prägnanten Texten auf die Spitze zu treiben, indem es nahezu ohne Handlung auskommt. Die Schlussszene wurde denn auch immer wieder bildlich dargestellt. Vielfach wird dieses Märchen der Brüder Grimm als Allegorie eines vorbildlichen christlichen Menschen verstanden, der barmherzig und großzügig an bedürftige Menschen von dem Seinen gibt, auch wenn er selber „am Ende“ dabei scheinbar „nichts“ mehr hat. Diese „innere Einstellung“, als gelebte Grundhaltung, wird „vom Himmel“ durch „Sternthaler“ überreichlich „in himmlischer Währung“ belohnt und mit einem „schmückenden“ feinen „Seelenkleid“ in „Ewigkeit“ von einem „Unsichtbaren“ (aber nicht Unwirkbaren!) „bekleidet“. Die Reise zu den Gestirnen erinnert z. B. auch an Das singende springende Löweneckerchen. Für den Anthroposophen Rudolf Meyer schildert das Märchen die mystischen Stufen der Entäußerung weltlicher Hüllen zur Erlangung des Sternenkleides, wie es auch beim Tod geschieht. Laut Wolfdietrich Siegmund erfahren wir in Sterntaler unsere Abhängigkeit, dabei aber auch Geborgenheit im Kosmos.
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