Laut
MMNews werden die Ländercodes ab 2011 umgestellt !
So heißt es:
Euro-Banknoten verfügen über eine Länderkennung, welche die Herkunft des Scheins verrät. Ein "X" vor der Seriennummer verrät zum Beispiel, dass der Schein von der Bundesbank stammt. Ein "Y" steht für Griechenland, ein "Z" für Belgien (siehe Liste weiter unten). Welche Logik hinter den Länderkennzeichen auf den Euroscheinen steckt, weiss wohl nur die EZB selbst.
Schon von Anfang an sollte diese merkwürdige Kennzeichnung offenbar Verwirrung stiften. Der Benutzer sollte nicht ohne weiteres feststellen können, ob sein Schein nun eine deutscher Euro ist, oder ein griechischer.
Dies soll nun ab dem Jahr 2011 geändert werden, wie MMnews aus verschiedenen Quellen erfuhr. Das Verwirrspiel mit den merkwürdigen Länderkennungen soll dann aufhören
Für die ab 2011 herauszugebenden Banknotenserien ist es vorgesehen, die bisher genutzten Länderkürzel durch die „international genormten“ zweistelligen Länderkürzel zu ersetzen. Für Deutschland ist dies „DE“, Frankreich „FR“, Griechenland "GR", Italien "IT", Spanien "ES" usw. (offizielle zweistellige Landeskürzel hier: ISO 3166-1 ). Begründet wird diese Maßnahme offiziell mit dem Argument, dass in Zukunft mehr Länder den Euro haben als das Alphabet Buchstaben.
Bisher kann man den Länderkennungen der Euroscheine nicht im geringsten entnehmen, woher sie stammen. Bezeichend in diesem Zusammenhang ist auch, dass deutsche Scheine (mit dem "X") am Schluss des Alphabets zu finden sind, zusammen mit den Wackelkandidaten Belgien ("Z") und Griechenland ("Y").