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Poland - Polen ab 1990 http://banknotenversand.de/forum/viewtopic.php?f=16&t=341 |
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Autor: | Josef Gerber [ Fr 26. Nov 2021, 18:56 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Poland - Polen ab 1990 | ||
Poland - Polen ab 1990 Stanisław Moniuszko Herb Krzywda (* 5. Mai 1819 in Ubiel bei Minsk; † 4. Juni 1872 in Warschau, Kongresspolen) war ein polnischer Adliger, Komponist, Dirigent und Lehrer. Sein kompositorisches Schaffen umfasst vor allem Lieder und Opern, viele voller patriotischer Volksmelodien der Gründer Polen-Litauens. Er wird als „Vater der Polnischen Nationaloper“ bezeichnet. Der Historienmaler Jan Czesław Moniuszko war sein Sohn. Leben Hineingeboren in eine polnisch-armenische Adelsfamilie von Landbesitzern zeigte Moniuszko früh musische Begabung und nahm 1827 bis 1830 in Warschau privaten Musikunterricht bei Karl August Freyer und setzte danach seine musikalische Ausbildung in Minsk fort. Von 1837 bis 1839 studierte er in Berlin an der Akademie der Künste Komposition bei Carl Friedrich Rungenhagen, Direktor der Sing-Akademie zu Berlin, und erhielt durch ihn Unterricht in Chordirigieren. In der Zeit studierte Moniuszko die Hauptwerke der klassischen Musik und deren Aufführungspraxen. In Berlin hatte er einen überraschenden frühen Erfolg, als er Drei Lieder zu Worten des polnischen Schriftstellers Adam Mickiewicz aufführte. Einige seiner Lieder, die er als Student in Berlin komponierte, wurden bei Bote & Bock veröffentlicht und von Musikkritikern positiv bewertet. Nach drei Jahren Berlin kehrte er 1839 nach Vilnius zurück, um Aleksandra Müller zu heiraten. Er erwirkte dort eine Stelle als Organist und arbeitete nebenher als privater Klavierbegleiter. Oft hatte er mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, nachdem er dank eines glücklichen Ehelebens eine Familie mit 10 Kindern ernähren musste, dazu Pflegerinnen und Diener (18 Leute täglich am Tisch). Er steuerte Großes zur Musik in der Region Vilnius bei; Bühnenaufführungen großer Chorwerke wie das Mozart-Requiem, Auszüge aus Joseph Haydns Die Schöpfung und Felix Mendelssohn Bartholdys Paulus. Und Moniuszko brachte auch bekannte Orchesterwerke von Spontini, Mendelssohn und Ludwig van Beethoven zur Aufführung. Während dieser Zeit lernte er den Novellisten Józef Ignacy Kraszewski kennen und den Komödianten Aleksander Fredro, die sein Interesse für Dramatische Musik stimulierten. Um 1840 begann Moniuszko intensiv zu komponieren, schrieb erste Opern und andere Bühnenwerke sowie Geistliche Musik und weltliche Kantaten. Um diese Zeit begann er eines seiner populärsten Werke, das 12-bändige Śpiewnik domowy (Haus-Liederbuch) für Klavier und Gesang, 268 Lieder zu Gedichten seiner Epoche. Während seines Lebens reiste Moniuszko einige Male nach Sankt Petersburg, wo seine Konzerte gut ankamen. Dort zeigten Michail Glinka und Alexander Dargomyschski große Wertschätzung gegenüber Moniuszkos Talent; Moniuszko wurde Freund Dargomyschskis und widmete ihm seine fantastische Ouvertüre Bajka. Moniuszko traf in Petersburg auf Größen wie Mili Balakirew, Mussorgski und Alexander Serow; sein Musikstil wurde geschätzt von Hans von Bülow. Moniuszko war der Mentor des russischen Komponisten César Cui. Entscheidend für seine Karriere war sein Besuch in Warschau 1848, wo er Jozef Sikorski, den künftigen Editor des bedeutendsten polnischen Musikjournals Ruch Muzyczny (Musikbewegung) traf, auf Oskar Kolberg sowie auf Włodzimierz Wolski (1824–1882), den polnischen Schriftsteller und künftigen Librettisten seiner bekanntesten Oper, Halka. Vater der Polnischen Nationaloper 1848 dirigierte Moniuszko in Vilnius privat die Premiere der ersten Version seiner Oper Halka (Oper in 2 Akten); es brauchte 10 Jahre, bis die politischen Verhältnisse sich so beruhigt hatten, dass man sich in der Lage sah, eine unter nationalem Motto stehende Oper zur zweiten Aufführung zu bringen. Nach dem Triumph der zweiten Version von Halka (Oper in 4 Akten) der Warschauer Premiere am 1. Januar 1858, tourte er durch Frankreich mithilfe der Pianistin Maria Kalergis, wo er in Paris auf Daniel-François-Esprit Auber und Gioachino Rossini traf. Nach einem Besuch in Berlin traf er in Prag den tschechischen Nationalkomponisten Bedřich Smetana, der dort die Prager Premiere seiner Oper Halka vorbereitete. Letztlich besuchte Moniuszko auch Weimar und dort Franz Liszt. Am 1. August 1858 wurde Moniuszko in Warschau zum Chefdirigenten der Opera Narodowa (Polnische Nationaloper) im Teatr Wielki ernannt. Schon während des ersten Jahres schaffte er es, eine seiner Opern auf den Spielplan zu setzen (Flis) und dirigierte während der folgenden 15 Jahre im Amt beinahe ausschließlich eigene Kompositionen. Hoffend, dass die Pariser eine seiner Opern ins Programm nehmen, reiste Moniuszko 1862 erneut nach Frankreich. Der Erfolg blieb aus. Aufgrund des Wandels der politischen Verhältnisse im Zuge des polnischen Januaraufstands, der im Ausland unvorteilhaft für künstlerische Aktivitäten war, kehrte er früh wieder heim. 1864 begann Moniuszko am Warschauer Konservatorium Harmonik, Kontrapunkt und Komposition zu lehren und leitete dort den Chor. Seine Schüler dort waren u. a. Zygmunt Noskowski und Henryk Jarecki. 1865 erfreute sich die Uraufführung seiner neuen Oper Straszny Dwór enthusiastischer Rezeption und bewies einen Erfolg vergleichbar mit Halka. Er wurde ans Warschauer Konservatorium zum Professor für Komposition und Musiktheorie berufen. Über den Erfolg Halkas bis hin zu seinen anderen opernhaften Werken wie 1858 Flis (Der Flößer) / 1860 Hrabina (Die Gräfin) / 1861 Verbum nobile und am wichtigsten 1865 Straszny Dwór (Das Gespensterschloss): die allgemeine Charakteristik aller dieser Werke sind Librettos, die – trotz des darstellenden Adels – polnische Bräuche und Traditionen betonen und in der Zeit des Nationalkampfes patriotische Gefühle aufrecht hielten und förderten. Den Stellenwert von Halka für die nationale Kultur belegt, dass nach der Einrichtung der polnischen Verwaltung in Breslau mit ihr im Herbst 1945 das städtische Opernhaus wieder eröffnet wurde. Stanisław Moniuszko starb am 4. Juni 1872 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem historisch bedeutenden Powązki-Friedhof in Warschau beerdigt.
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Autor: | Josef Gerber [ Fr 26. Nov 2021, 19:02 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Poland - Polen ab 1990 | ||
Poland - Polen ab 1990 Weltkatalog Nummer 161 = 500.000 Zlotych 1993
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Autor: | Josef Gerber [ Fr 26. Nov 2021, 19:07 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Poland - Polen ab 1990 | ||
Poland - Polen ab 1990 Weltkatalog Nummer 162 = 1.000.000 Zlotych 1993
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Autor: | Josef Gerber [ Fr 26. Nov 2021, 19:12 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Poland - Polen ab 1990 | |||
Poland - Polen ab 1990 Weltkatalog Nummer 163 = 2.000.000 Zlotych 1993
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Autor: | Josef Gerber [ Sa 18. Dez 2021, 12:25 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Poland - Polen ab 1990 | |||
Poland - Polen ab 1990 Weltkatalog Nummer 164 = 1 Zloty 1.03.1990 Zur Währungsreform wurde ein neuer Satz Banknoten gedruckt, der aber nicht in den Umlauf kam.
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Autor: | Josef Gerber [ Sa 18. Dez 2021, 12:36 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Poland - Polen ab 1990 | |||
Poland - Polen ab 1990 Weltkatalog Nummer 165 = 2 Zlote 1. 03. 1990
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Autor: | Josef Gerber [ Sa 18. Dez 2021, 12:42 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Poland - Polen ab 1990 | |||
Poland - Polen ab 1990 Weltkatalog Nummer 166 = 5 Zlotych 1. 03. 1990
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Autor: | Josef Gerber [ Sa 18. Dez 2021, 14:55 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Poland - Polen ab 1990 | |||
Poland - Polen ab 1990 Weltkatalog Nummer 167 = 10 Zlotych 1. 03. 1990
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Autor: | Josef Gerber [ Sa 18. Dez 2021, 20:19 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Poland - Polen ab 1990 | |||
Poland - Polen ab 1990 Weltkatalog Nummer 168 = 20 Zlotych 1. 03. 1990
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